Sie erhalten hier die Gelegenheit eine Stammes-Schule zu besuchen und eine gute Chance auf Schüler und Lehrer zu treffen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7h, 260 km). (F/-/A)
Orissa ist eine grüne und fruchtige Landschaft. Während der Fahrt durch diesen Bundesstaat passieren Sie kleine Dörfer umgeben von Kokosnusspalmen und Mangohainen. Dabei begegnet Ihnen immer wieder der Charme dieser ländlichen Schönheit. Nach dem Frühstück Fahrt zum Donnerstag-Markt nach Onukundelli. Wahrscheinlich werden Sie unterwegs schon auf die Bondas treffen, die ihre Waren gekonnt auf dem Kopf zum Markt transportieren. Die Bonda-Frauen sind geschmückt mit einer Menge von bunten Perlenketten um Hals und Kopf sowie mit großen dicken Silberhalsringen. Im Vergleich zum Inder sind sie kleinwüchsig. Genießen Sie den Marktbesuch. Weiterfahrt nach Lamtaput. Hier treffen Sie auf einen weiteren interessanten Orissa-Stamm, die Gadabas. Mit Glück können Sie den Keranga-Tanz sehen, der nur von den Stammesfrauen aufgeführt wird. Sie tragen Saris und eine markante Frisur. Die Männer spielen die Musikinstrumente. Weiterhin besuchen Sie den farbenprächtigen Munda Stamm, der einen österreichischen-asiatischen Dialekt namens Remo spricht. Dieser sehr primitiv und bunte Stamm baut seine Häuser in zwei Reihen gegenüber mit einem breiten Weg dazwischen. Rückfahrt nach Jeypore und Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 180 km). (F/-/A)
Auf der Fahrt in den Bundesstaat Chhattisgarh begegnet Ihnen der Paroja Stamm. Der Stamm spricht die Sprache Parji und ehrt verschiedene Götter, die ihren Wohnsitz in den Bergen und Wäldern haben. Die Dörfer sind ein gut organisiertes sozio-politisches System, das als unabhängige autonome Einheit fungiert. Der Freitagsmarkt in Koraput ist der größte Markt der Stammesgebiete. Hier können Sie gern einige Waren einkaufen, worüber sich Kinder und Lehrer einer Schule sehr freuen werden sowie werden die Händler über den Kauf sehr dankbar sein. Ankunft in Jagdalpur und Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 125 km). (F/M/A)
Morgen Fahrt zum Kanger Valley Nationalpark. Der Nationalpark ist ein Biosphären-Reservat mit riesigen Bäumen und spektakulären Wasserfällen und Höhlen. Ihr Reiseleiter führt Sie in die Kutumbeswar Höhle. Sie sehen bizarre Stalagmiten und Stagtiten. Der Weg innerhalb der Höhle kann sehr eng werden. Später fahren Sie zu den Maria und Muria Stämmen und besuchen unterwegs noch eine Schule. Die Kinder werden Sie freudig und neugierig begrüßen. Die Muria ist ein Unterstamm der Gonds und sie leben hauptsächlich von Landwirtschaft, Jagd und den Früchten des Waldes. Hauptsächlich wohnen sie in Bambus- und Lehmhäusern und beten regelmäßig zu den Geistern ihrer Vorfahren um Schutz und Segen. Die Maria leben sehr abgelegen und in schwer zugänglichen Gebieten. Sie sind Halbnomaden und nutzen die Brandrodung um den Boden fruchtbar zu machen. Nachdem sie die Fläche von 2-3 Jahren bewirtschaftet haben, ziehen sie weiter. Ein weiteres Highlight ist der Ausflug zum Chitrakot-Wasserfall. Er ist der breiteste Wasserfall Indiens und wird deshalb auch „indischer Niagara“ genannt. Besonders in den Monsunzeiten Juli und Oktober schwillt er bis zu einer imposanten Größe an. Rückfahrt nach Jagdalpur. Übernachtung im Hotel. (F/-/A)
Besuch von Teracotta Sathi, welche von einer Hilfsorganisation geleitet wird. Hier können Sie die Kunst der Herstellung von Fliesen und dekorativen Gegenständen bestaunen. Auf der Weiterfahrt nach Kanker legen Sie einen Stopp im Keshkhal Dorf ein. Ankunft in Kanker und Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 170 km). (F/-/A)
Fahrt nach Raipur und Besuch von verschiedenen typischen Chhattisgarh Dörfern. Unterwegs können Sie Menschen sehen, wie sie ihre Felder bearbeiten oder den Reis ernten. Zum Mittagessen sind Sie zu Gast bei einer Bauernfamilie. Das Essen wird auch hier wieder einfach sein aber der Austausch mit den Menschen ist etwas Großartiges. Weiterfahrt nach Raipur. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 130 km). (F/M/A)
Nachmittags Ausflug in die Region der Baiga. Hier besuchen Sie Stammesdörfer der Gond und Siedlungen der Tolas. Die Baiga haben einen einfachen Lebensstil und sind mit dem Wald sehr verbunden. Sie sagen, sie pflügen das Land nicht, da es wie Kratzen auf der Brust ihrer Mutter wäre. Auch würde die Erde geschwächt, wenn Sie immer wieder am selben Ort anbauen und deshalb ziehen sie als Wanderfeldbauer umher. Es wird ihnen nachgesagt, dass sie magische Kräfte haben. Kawardha erreichen Sie am Nachmittag und hier sind Sie heute Gast im Palast. Die königliche Familie renovierte das Anwesen und im Jahr 1991 eröffnete der Maharaja Yogeshwar Raj Singh Ji diesen Palast als ein luxuriöses Hotel. Bei einem gemeinsamen Abendessen wird Ihnen der traditionelle Chhattisgarhi Tanz präsentiert. Übernachtung im Palast-Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 130 km). (F/-/A)
Sie verlassen den Palast und brechen auf zu Ihrem Safarierlebnis. Fahrt zum Kanha Nationalpark. Durch das weltberühmte „Dschungelbuch“ ist Kanha einer der bekanntesten Nationalparks Indiens. Wenn man hier auch keinen Dschungel vorfindet, so ist es doch ein idealer Platz, um das größte Wildrind der Erde - den Gaur, den Zackenhirsch oder den bengalischen Tiger zu beobachten. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Tour in die Umgebung und besuchen das Gudma Dorf. Übernachtung im Resort. (Fahrzeit ca. 3h, 140 km). (F/-/A)
Am Morgen Jeep-Safari. Mit etwas Glück können Sie in den Morgenstunden erste Bekanntschaft mit einem der bengalischen Tiger machen. Was für ein Safarierlebnis! Mittags Freizeit im Resort. Nachmittags unternehmen Sie eine weitere Safarifahrt im Nationalpark. Übernachtung im Resort. (F/M/A)
Fahrt nach Nagpur. Heute fliegen Sie in die Bolywood-Metropole Mumbai. Mumbai ist jung, lebendig und hat einen vielfältigen kulturellen Einfluss. Die Hauptstadt des Maharashtra Staates, früher bekannt als Bombay, liegt im südwestlichen Teil von Indien. Neben dem Finanz- und Handelszentrum und wichtiger Hafen am Arabischen Meer ist Mumbai das Zentrum der indischen Filmindustrie. Hier werden die beliebten „Bollywood“ Filme mit den berühmten Stars wie Karishma Kapoor, ShahRukh Khan und Amitabh Bachchan gedreht. Ankunft in Mumbai und Transfer zum Hotel. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 260 km). (F/-/-)
Die pulsierende Metropole Mumbai am Arabischen Meer erscheint so märchenhaft wie in den Kinofilmen der „Bollywood“-Filmindustrie. Nach dem Frühstück lernen Sie die Arbeit des Dabbawalas kennen. Was macht ein Dabbawala? Ein Dabbawala bringt in Mumbai das Mittagessen zu den Büroangestellten. Er holt es von den privaten Haushalten oder einer Dabba-Küche und liefert es an den entsprechenden Arbeitsplatz. Das Transportsystem der Dabbas existiert nur in Mumbai. Sie besuchen ebenfalls den Dhobi Ghat – „Ufer der Wäscher“. Hier erfahren Sie wo die Wäsche von gesamt Mumbai gewaschen wird. Weiter geht es zum Dharavi Slum – der größte Slum von Asien. In diesem Slum wurde der Film „Slumdog Millionär“ gedreht. Nach dieser besonderen Art des Kennenlernens von Mumbai kehren Sie zurück zum Hotel und Übernachtung. (F/-/-)
Transfer zum Flughafen. Rückflug. (-/-/-)
Änderungen der Reiseroute und Fluggesellschaften bleiben vorbehalten.
Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Bitte stellen Sie sich auf heißes Klima und lange Fahrtstrecken ein. Aufgrund der Abgeschiedenheit können teilweise die Unterbringungen sehr einfach sein. Es erwarten Sie starke Kontraste zwischen bezaubernden Landschaften, beeindruckenden Denkmälern und großer Armut, die man wahrnehmen, aber nicht sofort etikettieren oder bewerten sollte. Bitte reisen Sie mit Interesse und Toleranz für diese fremde Kultur!
Während dieser Reise teilt sich die Gruppe in Raipur. Die Gruppe der 16-tägigen Reise fliegt von Raipur nach Mumbai und setzt das Programm fort. Die Teilnehmer die sich für die 19-tägige Reise entschieden haben, reisen weiter zum Kanha Nationalpark. Deren Flug nach Mumbai ist von Nagpur vorgesehen.
Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum (ca. 60 €); evtl. Flughafengebühren im Reiseland; evtl. Foto- und Videogenehmigungen in Museen und Monumenten; evtl. Erhöhung von Gebühren und/oder Kerosinzuschlägen nach dem 1.8.12; Trinkgelder; Persönliches
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