Wandern im Land der aufgehenden SonneReise Nr. 2633 Japan - das Inselreich der Gegensätze: fernöstliche Tradition und hochmoderne Industrienation. Die großen, modernen Metropolen wie Tokyo, Osaka und die Kaiserstadt Kyoto bilden einen interessanten Kontrast zu den ehrwürdigen Tempeln, eleganten, schlichten Zen-Gärten, stillen Dörfern und unberührten Landschaften. Das Wandern steht bei dieser Reise im Vordergrund. Die Seele Japans entdecken Sie auf dem Kumano-Trek auf der Kii-Halbinsel und in Ise sowie in den Nationalparks Nikko und Fuji Hakone. Historische Pilgerwege führen zu heiligen Stätten, Sie besteigen Vulkane und Berge, wandern durch uralte Wälder, vorbei an Seen und Wasserfällen und entdecken eine reiche Pflanzenwelt. Höhepunkt der Reise ist die Besteigung des 3.776 m hohen heiligen Berges Fuji San. Sehr wichtig ist bei dieser Reise die persönlichen Begegnungen mit Japans Menschen und der Einblick in deren Alltagsleben. Sie übernachten auch in typisch japanischen Unterkünften und genießen hier die köstliche japanische Küche. Tourverlauf:1. Tag AnreiseFlug ab Frankfurt über Seoul nach Fukuoka. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; 2. Tag Osaka - FukuokaNachmittags Ankunft in Fukuoka, der größten Stadt der Südinsel Kyushu. Transfer zum Hotel. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel 3. Tag KumamotoMit dem Zug fahren wir nach Kumamoto, der drittgrößten Stadt von Kyushu. Über dem Zentrum thront eine der größten Festungen Japans, die Kumamoto-Burg. An ihren Toren und Wachtürmen sowie an der Mauer, die an der Basis leicht geneigt ist und mit zunehmender Höhe immer steiler wird, lässt sich die Architektur japanischer Schlösser und Burgen, die der Verteidigung dienten, studieren. Zweite Haupattraktion von Kumamoto ist der berühmte Suizenji-Park. Dieser klassische Wandelgarten, einer der schönsten von ganz Japan, wurde im 17.Jh. angelegt und zeigt in verkleinerter Form so bekannte Landschaften wie z.B. den Fuji-san. Nach unserem Besuch fahren wir in die Region des Mt. Aso-Nationalparks. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Pension (2 Nächte) [F] 4. Tag Wandern im 'Land des Feuers'Sicher ein Höhepunkt der Reise ist die Tageswanderung im 'Land des Feuers', wie die Japaner das Gebiet des erloschenen Vulkans Aso nennen. Bei diesem mächtigen Vulkan handelt es sich um den größten Einbruchskessel der Erde, sein Durchmesser beträgt 16 bis 24 km. Aus der dicht besiedelten Caldera erheben sich 5 Vulkankegel, die jeweils über 1.000 m Höhe erreichen. Auf unserer heutigen Tageswanderung sind wir etwa 6 Stunden im Nationalpark unterwegs. Der rauchende Krater des aktiven Vulkans Naka-dake und des Mt. Taka-dake (1.592 m ), der höchste der 5 Berge des Aso-Vulkanmassivs, sind unsere Ziele. Der Blick schweift weit über die Landschaften der Hauptinsel Kyushu und bis hin zur Küste. Bei einem Besuch im Aso-Vulkan-Museum erfahren wir, wie diese Berge entstanden sind. Gehzeit: 6h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Pension [F] 5. Tag Beppu - HiroshimaMit dem Aso Expresszug erreichen wir Oita an der Nordostküste von Kyushu. Über Beppu setzen wir unsere Fahrt bis Kokura fort steigen dort in einem Superexpress-Schnellzug (Shinkansen) um und fahren entlang der Inland-See nach Hiroshima. Wir besuchen das Peace Memorial Museum und den Friedenspark der zum Gedenken an die Auswirkungen des Atombombenabwurfes von1945 angelegt wurde. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel [F] 6. Tag Hiroshima - Insel MiyajimaHeute fahren wir mit dem Lokalzug und per Fähre zur Insel Miyajima, der 'Schrein-Insel'. Die Insel als Ganzes gilt als heilig und beherbergt die Tempelanlage Itsukushima (ein frühes Shinto-Heiligtum, das erstmals zu Beginn des 9. Jhts. erwähnt wird). Nach Besichtigung der rot lackierten Bauten des Daisho-In Tempels steigen wir auf den heiligen Berg Misen hinauf. Vom Gipfel genießen wir die schöne Aussicht über die Inseln und die Bucht. Wer möchte, kann auch per Seilbahn zum Pilgerziel (495 m) hinauffahren. Nachmittags kehren wir per Boot zum Festland zurück. Am Abend packen wir unsere Rucksäcke für die nächsten 3 Tage. Gehzeit: 3h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel [F] 7. Tag Hiroshima - Nachi - Kumano Hongu Taisha -PilgerwegIhr Hauptgepäckstück wird separat nach Kyoto verschickt. Es erwartet Sie nach Ankunft am Hotel am Abend des 10. Reisetags. Diese Art des Gepäcktransports ist in Japan allgemein üblich, da man in Zügen aus Gründen des Reisekomforts nicht mit großem Gepäck reist. In den Unterkünften der nächsten Tage erhalten Sie immer Toilettenartikel wie Handtücher, Zahnbürste, Hauskimono. In Hiroshima steigen wir in den Zug Richtung Shin-Osaka. Wir fahren entlang der Pazifikküste bis Kii-Katsura. Im Laufe des Nachmittags treffen wir im Ort Nachi ein, dem Ausgangspunkt des Kumano Hungo Taisha Pilgerweges. Wir wndern auf dem 1000 Jahre alten Pilgerweg den Daimonzaka Berg hinauf zum Nachi Schrein. Wenn die Pilger auf den Spuren des Priesters Kukai auf den Wegen der Kii-Halbinsel und der Insel Shikoku wandern, ehren Sie den Begründer der buddhistischen Shingon-Schule. Kukai, der seit seinem Tod auch Kobo Daishi (Großer Heiliger) genannt wird, ist eine nationale ”Ikone' in Japan. Gehzeit: 3h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Pension [F] 8. Tag Nachi - KoguchiAuf dem Nakahechi-Fußweg wandern wir von Nachi nach Koguchi (17 km, 7 Stunden) und kommen unterwegs an Schreinen und Tempeln vorbei, deren Entstehung auf das 12. Jh. zurückgeht. Der höchste Punkt der heutigen Etappe ist der Ogumotori-Pass (870 m). Übernachtet wird in der Koguchi Shizen no Ie-Lodge (Mehrbettzimmer im japanischen Stil bzw. Schlafsaal). Gehzeit: 7h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Übernachtung ineiner Ryokan-Pension [FA] 9. Tag Ukegawa - Kumano Hongu - Yunomine-onsenAuch heute schnüren wir unsere Wanderschuhe - zu Fuß geht es nach Ukegawa (16 km, 6 Stunden) und mit dem Bus nach Kumano Hongu. Wir befinden uns im Herz der heiligen Berge Kumano. In der japanischen Mythologie stellt Kumano den Eingang ins Land Yomi (Unterwelt/Hölle) dar. Über den Kogumotoris-Pass (470 m) führt unser Weg nach Ukegawa. Per Bus fahren wir dann zum Hauptort Hongu und besichtigen den Hauptschrein Kumano Hongu Taisha, der bereits während der Heian-Periode (794-1185) von der Kaiserfamilie und von Adligen besucht wurde. Hier gibt es auch die ältesten Bäder Japans. Im Badeort Yunomine-onsen, bekannt seit dem 2.Jh., übernachten wir in einem schönen Ryokan (Zweibettzimmer) mit einem Bad unter freiem Himmel. Dort haben sich früher die Pilger gereinigt. Gespeist wird das Bad von lokalen Thermalquellen mit guter Heilwirkung. Gehzeit: 6h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Ryokan [FA] 10. Tag KyotoEine reizvolle Busfahrt bringt uns durch die Kii-Berge nach Kii-Tanabe an die Pazifikküste. Per Bahn reisen wir über Osaka-Tennoji weiter nach Nara, der 'Wiege der japanischen Kultur'. Die Stadt wurde nach dem Vorbild der chinesischen Kaiserstadt Ch'ang-an in Rasterform großzügig angelegt. Durch das ruhige Zentrum der ersten Hauptstadt Japans spazieren wir zu Sehenswürdigkeiten wie der fünfstöckigen Pagode, dem Wahrzeichen der Stadt, und dem riesigen Todaiji-Tempel mit seinem berühmten Großen Buddha - einer der größten Bronzestatuen der Welt. Spät nachmittags setzen wir unsere Fahrt per Zug nach Kyoto fort. Hotel [F] 11. Tag KyotoDiesen Tag verbringen wir in Kyoto, der schönsten Stadt Japans, und folgen den Spuren ihrer Geschichte per Bus und zu Fuß. Unsere Stationen sind der Ryoanji-Tempel mit dem weltberühmten Zen-Steingarten, der Kinkakuji (bekannt als Goldener Pavillon) und der Ginkakuji (Silberpavillon). Hier wird uns besonders der Zen-Sandgarten beeindrucken. Hotel [F] 12. Tag Wanderung Hie-san - KyotoEtwas außerhalb von Kyoto unternehmen wir auf den abgeschiedenen Höhenzügen des Hie-san eine etwa 3-stündige Wanderung und verbinden diese mit dem Besuch der Tempelanlage Enryaku-ji. Der Mönch Saicho (762-822), der Begründer der Tendai-Schule, ließ den Tempel 788 errichten. Von diesem bedeutenden buddhistischen Zentrum aus haben sich alle wichtigen Schulen der Kamakura-Zeit (1185-1333), wie z.B. ”Reines Land', entwickelt. Zu diesem Tempelkomplex gehörten während seiner Blütezeit etwa 3000 Gebäude und Tausende von Kriegermönchen (sohei). Wir besichtigen die Haupthalle Konpon Chu-do aus dem Jahr 1642 sowie die Halle Shaka-do. Der Abend steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann den Gion-Bezirk (ein bekanntes Geisha-Viertel) besuchen oder im Gion-Theater einer besonderen Vorführung beiwohnen. Zu sehen sind u.a. eine Teezeremonie, Ikebana und ein Bunraku-Puppenspiel. (Die Abendtour ins Gion-Viertel kostet z.Zt. ca. Euro 32,-- pro Person und ist fakultativ). Hotel [F] 13. Tag Per Schnellbahn nach Kawaguchi-ko am Fuß des Fuji-sanÜber Nagoya reisen wir mit der Schnellbahn nach Kawaguchi-ko am Fuß des Fuji-san. Der Name ”Fuji' entstammt der Sprache der Ainu (vermutlich die Ureinwohner der Insel Honshu) und bedeutet ”heiliges Feuer'. Die Bezeichnung trifft genau zu, denn der 3.776 m hohe Berg ist ein kegelförmiger und gleichmäßig aufgebauter Schichtvulkan. Am Abend Ankunft in unserem Hotel in Fujiyoshida. Hotel [F] 14. Tag Fuji-san (3.776 m)Bei guter Witterung wollen wir den heiligen Berg der Japaner im Nationalpark Fuji-Hakone-Izu besteigen. Mit einem Bus fahren wir zur 5. Station (Go gome) auf 2.305 m Höhe. Hier beginnt unser Aufstieg auf der Kawaguchi-ko Route, die etwa 6 Stunden in Anspruch nimmt. Insgesamt säumen 10 Stationen den Pilgerweg bis zum Gipfelschrein. Mit jeder Station eröffnen sich neue Fernblicke über die Ebene, aus der der Fuji als einzelner Vulkan aufragt, bis wir bei klarer Sicht auch die Küstenlinie oder sogar Tokyo ausmachen können. Oberhalb der 8. Station wird der Weg steil und führt direkt zum ”Inneren Schrein' auf dem Gipfel des Fuji-san (3.776 m). Auf der Rückseite des Fuji-san steigen wir ab. Der Weg besteht größtenteils aus grobem, weichem Lavasand, über den wir zu Tal ”rutschen' können. Schließlich gelangen wir zu einem Parkplatz und werden von dort zu unserem Ryokan zurückgebracht. Wer an der Bergbesteigung nicht teilnehmen möchte, kann in eigener Regie die interessante Umgebung der fünf Fuji-Seen erkunden. Gehzeit: 10h; Hotel [F] 15. Tag WanderungWeitere Wanderung an den Hängen des Mt. Fuji-san und in der Umgebung der fünf Fuji-Seen sind für heute geplant. Außerdem besuchen wir das Freiluftmuseums Nemba. Im Ort Kawaguchi-ko können wir in einem japanischen Bad (Ofuro) entspannen. Hotel [F] 16. Tag Fahrt nach TokyoPer Zug und S-Bahn erreichen wir Tokyo, eine der größten Städte der Welt. Unser Hotel befindet sich im Stadtteil Asakusa. Von hier können wir zu Fuß den berühmten Asakusa Kannon-Tempel besuchen und durch die Einkaufsstraßen schlendern. Am Abend packen wir unsere Rucksäcke für die nächsten zwei Tage; den Großteil unseres Gepäcks können wir im Hotel zurücklassen. Hotel [F] 17. Tag Tokyo - NikkoVom Bahnhof Asakusa fahren wir Richtung Norden und treffen nach gut 2 Stunden in Nikko ein. ”Sage nie kekko (prächtig), ehe du Nikko gesehen hast', lautet ein japanisches Sprichwort. Zahlreiche Kunstwerke der Tempelstadt Nikko am Rande des gleichnamigen Nationalparks sind mit dem Prädikat ”Staatsschatz' ausgezeichnet. Wir besuchen Tempelanlagen wie den Toshogu-Schrein, eine Mischung buddhistischer und shintoistischer Architektur, und den Rinnoji-Tempel mit seiner vermutlich aus dem 9.Jh. stammenden Sanbutsudo-Halle. Nicht weniger eindrucksvoll sind die etwa 15.000 majestätischen, mehrere Hundert Jahre alten Zedern, welche die Wege säumen. Unsere Unterkunft ist eine einfache Pension im Ryokan-Stil. In einem japanischen Thermalbad können wir entspannen. Fahrzeit: 2h; Pension im Ryokan-Stil [F] 18. Tag Ausflug Yumoto: WanderungMit einem öffentlichen Bus fahren wir zum Badeort Yumoto auf 1.500 m Höhe. Unsere heutige 5-stündige Wanderung führt über die Senjogahara Moor-Hochebene. Großartige Blicke auf den Chuzenji-See, den Mt. Nantai und den Nikko-Nationalpark lassen uns bald jede Mühe vergessen. Die reiche alpine Flora, Wasserfälle, Moorseen und uralte Wälder begeistern immer wieder. Schließlich erreichen wir den Chuzenji-See. Wenn wir uns sattgesehen haben, steigen wir ab und kehren nach Nikko zurück. Gehzeit: 5h; Pension im Ryokan-Stil [F] 19. Tag Nikko National Park - TokyoHeute wandern wir im Nikko Nat.Park zum Bergsee Kirikomiko und auf den Sanno Pass. Wir werden etwa 4-5 Stunden unterwegs sein. Anschließend können wir uns im Thermalbad Kotoku Spa entspannen. Das Kotoku Onsen Spa ist ein kleines Spa Hotel mit angenehmer, ruhiger Atmosphäre. Nachmittags fahren wir zurück nach Tokyo. Gehzeit: 4-5h; Hotel [F] 20. Tag TokyoGanztägige Besichtigungsfahrt durch Tokyo: Per Zug, U- und S-Bahn bewältigen wir die Distanzen zwischen den verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Wir besuchen den bekannten kaiserlichen Palastgarten und das Rathaus von Tokyo (215 m), von dem sich ein weit reichender Blick über die Stadt bietet. Auch ein erholsamer Bootsausflug auf dem Sumida-Fluss ist vorgesehen. Bevor wir zu unserem Hotel zurückkehren, besichtigen wir im Ueno-Park das Shitamachi-Museum, in dem rekonstruierte Gebäude einen Eindruck vom Leben im alten Edo vermitteln. Den letzten gemeinsamen Abend in Japan wollen wir mit einer Sayonara-Party (fakultativ) ausklingen lassen. Hotel [F] 21. Tag RückreiseVom Land der aufgehenden Sonne nehmen wir Abschied und fliegen vom Flughafen Narita über Seoul zurück nach Frankfurt. [F] Charakter der Tour und Anforderungen:Wanderungen und Bergbesteigungen bilden einen Schwerpunkt der Reise. Geeignet sind die 3- bis 7-stündigen Tagestouren für jeden geübten Wanderer, der über Kondition, Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) und Ausdauer verfügt. Beim Aufstieg auf den Mt. Taka-dake und Mt. Fuji sind 700 Höhenmeter (Taka-dake) bzw. 1.400 Höhenmeter (Mt Fuji) zu überwinden; die Besteigung der beiden Vulkane erfordert keine klettertechnischen Kenntnisse. Während der Tagestouren benötigen Sie lediglich einen kleinen Rucksack, in dem Sie das Notwendigste (z.B. evtl. Trinkflasche, Regenschutz etc.) tragen. Bei den Transfers zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten werden Sie viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein (Züge, Busse und Bahnen). Da es in der Regel keine Gepäckwagen gibt, stellen Sie sich bitte darauf ein, Ihr Gepäck auf den Bahnhöfen zum Teil auch über etwas längere Strecken zu tragen. Fast alle Unterkünfte sind mit Waschmöglichkeiten und meist auch Trocknern ausgestattet, so dass Sie Ihr Gepäck einschränken können. In Tokyo besteht auch die Möglichkeit, Gepäck zu deponieren. Zu den Möglichkeiten, die japanische Lebensweise näher kennen zu lernen, gehört neben den Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch die Übernachtung in traditionellen japanischen Pensionen, den sogenannten Ryokans. Es handelt sich meist um kleine Unterkünfte, in denen Sie japanische Atmosphäre erleben können. Die Einrichtung ist sparsam und geschmackvoll, die Zimmer sind mit weichen Strohmatten, den Tatami, ausgelegt, die Schiebewände öffnen sich manchmal zu einem nett angelegten japanischen Garten. Bei den Baderäumen im japanischen Stil finden Sie oft nach Geschlechtern getrennte Gemeinschaftsbaderäume (Ofuro). Einige wichtige Hinweise für den Aufenthalt in einem Ryokan: Bevor Sie einen Ryokan betreten, ziehen Sie bitte die Straßenschuhe aus und schlüpfen in die bereitgestellten Pantoffeln. In Ihrem Zimmer liegt ein Baumwoll-Kimono (der Yukata) für Sie bereit, den Sie in Ihrem Zimmer tragen können. Wenn das Gemeinschaftsbad benützt wird, ist es üblich, sich sorgfältig zu reinigen, bevor man in das sehr heiße Wasser des Beckens steigt. Die Unterbringung in Mehrbettzimmern bzw. einfachen Schlafsälen setzt ein gewisses Verständnis für einfache Verhältnisse voraus. Verpflegung: Das Frühstück ist im Reisepreis eingeschlossen. Mittags und Abends werden Sie gemeinsam essen gehen. So können Sie auf individuellen ”kulinarischen Streifzügen' die vorzüglichen japanischen Speisen ausprobieren und das Bekömmlichste für sich wählen. Als Anhaltspunkt: Für die nicht enthaltenen Mahlzeiten rechnen Sie bitte mit einem Tagessatz von etwa Euro 15,- (Mittagessen inkl. Softdrink) und Euro 20,- (Abendessen inkl. Softdrink). Alkoholika sind in Japan im Verhältnis sehr teuer, so kostet ein Bier (0,3l oder 0,5l) im Restaurant ca. Euro 6,- , dagegen kostet ein Fläschchen Reiswein (Sake, 0,25l) ca. Euro 4,-. Rundreise mit Bergbesteigungen und Wanderungen; gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich; unterwegs mit öffentlichen Verkehrsmitteln; Rollkoffer oder -tasche empfohlen. KlimaDas Klima in Japan lässt sich mit dem Klima in den südlichen Teilen Europas vergleichen, allerdings herrscht hohe Luftfeuchtigkeit. Im Juli und August ist es, besonders in den Städten, heiß und schwül bei einer Durchschnittstemperatur von 25-34°C. In den Bergen ist es im Sommer angenehm; am Fuji-san ist mit starkem Wind zu rechnen. Entsprechend seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung weist Japan ein starkes Temperaturgefälle auf. Im Norden ist es kühler als im Süden, an der Pazifikküste ist es wärmer als am Japanischen Meer. AusrüstungNeben leichter, atmungsaktiver Kleidung benötigen Sie für diese Reise auch einen Anorak und Regenschutz sowie stabile Wanderschuhe und einen bequemen Tagesrucksack (für Regenschutz, Pullover, Trinkflasche, evtl. Imbiss, Fotoausrüstung etc.). GepäckWir empfehlen die Mitnahme eines Koffers bzw. Reisetasche mit Rollen. Das Gepäck muss vom Hotel zum Bahnhof jeweils selbst transportiert werden und die Wege sind teilweise lang. In den Zügen gibt es nur wenig Stauraum für Gepäck. Wir empfehlen daher, sich möglichst einzuschränken. In den meisten Hotels besteht die Möglichkeit, Wäsche waschen zu lassen. Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthaltenfehlende Mahlzeiten und Getränke (ca. € 30-40 pro Tag); Getränke; individuelle Ausflüge und Besichtigungen
| So erreichen Sie unsPer Telefon: Per E-Mail: Schriftlich: Reisetermine
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