Die einst "verbotene" Stadt Lhasa mit Potala und Jokhang-Tempel
Kulturell hochwertiges Akklimatisationsprogramm mit Shigatse und Gyantse
Trekking mit Yaks vom grünen Arun-Tal bis in die Eisregionen
Für Tibet ungewohnt üppige alpine Vegetation
Kloster Rongbuk mit Blick auf die atemberaubende Everest-Nordwand
Ein spektakulärer Flug vorbei an den Eisriesen des Himalaya bringt Sie ins Land der weiten, einsamen Hochebenen und tief eingeschnittenen Täler zwischen Himalaya und Transhimalaya. Zusammen mit Pilgern aus allen Teilen des Landes umrunden Sie in Lhasa den Jokhang, Tibets heiligsten Tempel, und besichtigen das Wahrzeichen der Stadt, den mächtigen, hoch über der Altstadt thronenden Potala-Palast. Vorbei am Yamdrok-See und über die Pässe Karo La (5.010 m) und Simi La führt Ihre Route nach Gyantse und Shigatse, wo Sie die berühmten Klöster Palkor Tschöde und Tashilunpo besuchen. Prachtvolle Panoramablicke bietet die Fahrt über weitere Pässe zum Ausgangspunkt Ihres Trekkings an der Ostseite von Makalu und Everest. Durch die grünen Wald- und Weidelandschaften des Kharta-Tales wandern Sie an klaren Bergseen vorbei und steigen auf zu den Pässen Shao La (4.970 m) und Langma La, mit 5.350 m höchster Punkt Ihres Trekkings. Bei klarer Sicht scheinen die Nordseite von Makalu und Chomolonzo sowie die Ost- und Nordseite des Mt. Everest zum Greifen nahe. Neben den Eisriesen wird Sie hier vor allem die für Tibet ungewohnt üppige Flora begeistern. Nach dem Trekking fahren Sie zum Kloster Rongbuk auf rund 5.200 m. Von der Nordseite sind die 8.000er noch beeindruckender als von Süden, da sie direkt aus dem Hochland von Tibet aufragen.
Ein spektakulärer Flug vorbei an den Eisriesen des Himalaya bringt Sie ins Land der weiten, einsamen Hochebenen und tief eingeschnittenen Täler zwischen Himalaya und Transhimalaya. Zusammen mit Pilgern aus allen Teilen des Landes umrunden Sie in Lhasa den Jokhang, Tibets heiligsten Tempel, und besichtigen das Wahrzeichen der Stadt, den mächtigen, hoch über der Altstadt thronenden Potala-Palast. Vorbei am Yamdrok-See und über die Pässe Karo La (5.010 m) und Simi La führt Ihre Route nach Gyantse und Shigatse, wo Sie die berühmten Klöster Palkor Tschöde und Tashilunpo besuchen. Prachtvolle Panoramablicke bietet die Fahrt über weitere Pässe zum Ausgangspunkt Ihres Trekkings an der Ostseite von Makalu und Everest. Durch die grünen Wald- und Weidelandschaften des Kharta-Tales wandern Sie an klaren Bergseen vorbei und steigen auf zu den Pässen Shao La (4.970 m) und Langma La, mit 5.350 m höchster Punkt Ihres Trekkings. Bei klarer Sicht scheinen die Nordseite von Makalu und Chomolonzo sowie die Ost- und Nordseite des Mt. Everest zum Greifen nahe. Neben den Eisriesen wird Sie hier vor allem die für Tibet ungewohnt üppige Flora begeistern. Nach dem Trekking fahren Sie zum Kloster Rongbuk auf rund 5.200 m. Von der Nordseite sind die 8.000er noch beeindruckender als von Süden, da sie direkt aus dem Hochland von Tibet aufragen.
Linienflug mit Etihad von Frankfurt über Abu Dhabi nach Kathmandu. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m;
Ankunft in der nepalesischen Hauptstadt und Transfer zu unserem Hotel. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; [A]
Dieser Tag steht in Kathmandu zur freien Verfügung. Die Agentur benötigt diesen Tag um das chinesische Gruppenvisum zu besorgen. Hotelübernachtung [F]
Von Kathmandu fliegen wir nach Lhasa. Die "Idealfluglinie" führt entlang Shishapangma, Gauri Shanker, Melungtse, Cho Oyu, Everest, Lhotse, Makalu und dann nach Norden. Der spektakulärste Teil des Fluges - fünf Achttausender in einer Reihe - dauert knapp 10 Minuten. Vom Flughafen fahren wir ca. 2 Stunden nach Lhasa in unser Stadthotel, wo wir aufgrund der Zeitverschiebung am frühen Nachmittag eintreffen. Schon von weitem sehen wir das Wahrzeichen der Stadt, den Potala. Nachmittags können wir vielleicht schon einen Bummel durch die Altstadt machen. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Übernachtung im Hotel (3 Nächte) [FMA]
Zwei Tage stehen uns für den Besuch von Lhasa zur Verfügung. Im Mittelpunkt unserer Besichtigungen stehen der Jokhang und die angrenzenden Straßen, der Potala-Palast und die beiden Klöster Drepung und Sera. - Der Jokhang ist Tibets bedeutendster Tempel. Alle Straßen der Stadt führen zu dieser Anlage aus dem 7. Jh., die den Jobo Shakyamuni, die heiligste Buddha-Statue Tibets, beherbergt. Auf dem Barkhor (der Name bedeutet "mittlerer Rundgang" und bezeichnet den Weg der Pilger) kann der Jokhang umwandelt werden. Der Potala Palast thront auf einem 130 m hohen Felssockel über der Stadt. Mitte des 17. Jhts vom 5. Dalai Lama Lobsang Gyatso erbaut, wurde er von dessen Nachfolgern erweitert. Der Komplex besitzt ca. 1000 Räume, darunter prunkvoll ausgestattete Kapellen. Wir besuchen auch die Klöster Drepung ("Reishaufen") und Sera. Sie zählen zu den großen Gelugpa-Klöstern und wurden zum Studium der buddhistischen Lehre von Schülern des Gelugpa-Ordens (gelug bedeutet "tugendreich") gegründet. Als geistiger Vater gilt der 1357 geborene Gelehrte Tsongkhapa, der bestrebt war, die Reinheit von Lehre und Ethik zu wahren. Das Kloster Sera wurde unter einer Klause errichtet, in der Tsongkhapa mehrere Jahre gelebt, meditiert und geschrieben hat. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel [FMA]
Die Route führt zunächst ins Tsangpo-Tal und dann hinauf auf den Kamba La (4.794 m), von dem sich ein phantastischer Blick bietet. Unterhalb liegt der riesige türkisfarbene, mineralreiche Yamdrok Yumtso mit dem heiligen Berg Donang Sangwari (5.340 m) auf einer der Halbinseln. Im Hintergrund erheben sich die Schneegipfel des Nojin Gangzang (7.191 m) und der Jangzang Lhomo. Vorbei am Ort Nakartse geht es über den 5.010 m hohen Karo La und den Simi La nach Gyantse (ca. 3.900 m). Gewaltige Gletscher, die vom Nojin Gangzang herunter kommen, reichen weit ins Hochtal am Karo La hinab. Jenseits des Simi La erreichen wir die "Kornkammer Tibets" mit vielen Gerste-Feldern. Gyantse, einst drittgrößte Stadt Tibets, liegt im Schutz mehrerer Hügel am Nordufer des Flusses Nyang. Gut erhaltene Klöster prägen das heute noch traditionelle Stadtbild. Auf einem Berg über Gyantse thront der wieder aufgebaute Dzong (Festung). Am Nachmittag besuchen wir den berühmten, künstlerisch reich ausgestatteten Kumbum Chörten (15. Jh.) in der Klosteranlage Palkor Tschöde. Nach der Besichtigung fahren wir weiter nach Shigatse Fahrzeit: 6-7h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel [FMA]
Nach dem Frühstück sehen wir uns das Kloster Tashilunpo ("Segensberg") an - seit dem 16.Jh. Sitz des Panchen Lama, der neben dem Dalai Lama der ranghöchste Würdenträger der Gelugpa-Schule ist. Das Kloster gehört neben Sera, Drepung und Ganden nicht nur zu den wichtigsten Gelbmützenklöstern Zentraltibets, sondern auch zu den schönsten Anlagen des Landes. Rot ist die vorherrschende Farbe der aus zahlreichen Gebäuden bestehenden Klosterstadt. Vor den höheren Bauten mit goldglänzenden Dächern liegen die niedrigeren, weißen Wohnhäuser der etwa 600 Mönche, die heute im Kloster leben. Ein Rundweg, an dem Gebetsmühlen, Reliefinschriften und kleine Schreine zu finden sind, verläuft um das Kloster, das von Pilgern im Uhrzeigersinn umwandelt wird. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Xegar. Mit etwas Glück sehen wir die schneebedeckten Gipfel von Everest und Lhotse bereits auf der Fahrt. Fahrzeit: 4-5h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; einfaches Hotel [FMA]
Wir fahren auf den Pang La (5.200 m), von dem sich bei klarer Sicht ein traumhafter Blick bietet; er reicht vom Kanchenjunga bis zur Annapurna. Anschließend führt die Route über Peruche (Zhaxizom) weiter nach Kharta (3.750 m). Der kleine Verwaltungsort am Phung Chu (Arun Fluss), unweit der nepalesischen Grenze, ist der Ausgangspunkt unseres Trekkings. Fahrzeit: 5-6h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA]
Am Morgen erwarten wir die Tragtiere und unser Gepäck wird auf die Yaks gepackt. Mit unserer Begleitmannschaft und den Tieren brechen wir am späten Vormittag zum Trekking auf. Der Weg führt zunächst sanft ansteigend das Tal entlang. Noch herrscht vorwiegend "typisch tibetische" Vegetation vor, aber Edelweißbüschel mit, je nach Jahreszeit, riesigen Blüten durchsetzen die Hänge, ebenso verschiedene Enzianarten, Fingerkraut, Sonnenröschen und Rosenbüsche. Durch den aus Indien herüberwirkenden Sommermonsun ist die Vegetation in diesem entlegenen Trekkinggebiet Zentraltibets üppig. Auf der anderen Talseite liegen kleine Dörfer, in einem Wacholderwäldchen eine Klosteranlage. Nach ca. 3 Stunden erreicht man bei einem Dorf, das durch große, alte Birken auffällt, die Abzweigung zum Shao La. Etwa 20 Minuten geht es nun steiler hinauf zum 4.045 m hohen Pass Kumba Kang La, in dessen Nähe wir eine Mittagspause einlegen. Rund eine Stunde Gehzeit ist es noch bis zu unserem Zeltplatz auf 4.280 m. Der Weg führt wieder etwas steiler an einer Rampe hinauf in das Bachtal zurück, das von vielen Azaleenbüschen, kleinen Weiden und Erlen durchsetzt ist. Ein bequemer erster Tag! Gehzeit: 4-5h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA]
Auch heute haben wir einen einfachen Wandertag vor uns, der unserer Akklimatisation vor der Überquerung des folgenden hohen Passes dient. Etwa 15 Minuten vom Zeltplatz entfernt geht es über eine Stein-/Holz-Brücke, dann entlang dem orographisch linken Ufer über mehrere Rampen und flache Zwischenstücke, zum Teil über Blockgestein, dann wieder über mit Azaleen, Zwergerlen, Enzian, Knöterich und Edelweiß bewachsene Almwiesen zum großen Shurim Tso (4.550 m), den wir nach ca. 3 Stunden erreichen. Wer möchte, kann noch einen kleinen Ausflug zum nächsten See, dem Shao Tso, machen. Gehzeit: 3h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA]
Zunächst folgen wir dem Pfad zum Ende des Sees, dann beginnt der Anstieg, in mehreren Stufen, zum 4.970 m hohen Shao La. Die Spitzkehren sind gut angelegt und teilweise recht steil. Über dem Shurim Tso liegt noch einmal ein großer See, der Shao Tso, auf den man beim Aufstieg hinabblickt. Vor dem letzten Steilstück geht es fast eben an einem Gletschersee entlang, dann folgt links der Anstieg zum Pass. Bei guter Sicht ein herrlicher Fernblick! Der Abstieg, auf gut angelegtem Weg, führt hinunter auf einen grünen Bergrücken, der Metog Tsalching (Blumengarten) genannt wird. Danach geht es steil abwärts, teilweise durch Geröll. Da es feucht genug ist, gedeiht hier der Riesenrhabarber und mit Knöterich bewachsene "Kissen" bedecken den Hang - rot leuchtend, je nach Jahreszeit. Am Ende des Abstiegs (4.170 m) folgen wir dem Flusslauf talauswärts. Das ganze Tal wird von kleinen Flussläufen und Bächlein durchzogen, die während der nächsten 1 -2 Stunden immer wieder überquert werden müssen. Malerisch bewachsene Findlinge und eine üppige Flora (jahreszeitlich bedingt) belohnen uns auf dem mitunter feuchten Weg durch dieses schöne Tal. Über Trittsteine und einen kleinen Steg überqueren wir schließlich den Fluss und schlagen in Joksom, einer Wiese am Waldrand, unsere Zelte auf. Gehzeit: 7-8h; Zelt [FMA]
Gleich hinter dem Zeltplatz steigen wir auf schönem Zickzackweg durch herrlichen Zedernwald mit Blick auf das Kama Chu-Tal die ersten 150 Höhenmeter steil hinauf zum Nadong La, der das Ende der Steigung markiert. Von dort bietet sich bei gutem Wetter eine prachtvolle Sicht! Durch Hochmoor und über Almwiesen wandern wir weiter nach Mikpik (4.315 m), einer schön gelegenen Hochalm. Nach Mikpik sind es noch 45 Minuten den Hang entlang auf einem Panoramaweg (bei gutem Wetter) durch Wiesen nach Tsona (schwarzer See, 4.295 m), wo wir unsere Mittagspause verbringen. Der Weg führt uns immer in leichtem Auf und Ab weiter den Hang entlang. Es geht eine Kuppe hinauf, von der sich bei gutem Wetter ein grandioser Panoramablick bietet: Chomolungma, Lhotse, Pethangtse, Makalu und Chomolonzo zeigen sich. Auf einer Hochalm zelten wir auf einem schönen Platz. Gehzeit: 5h; Zelt [FMA]
Immer im Anblick der grandiosen Berglandschaft - der Chomolonzo zum Greifen nahe auf der anderen Talseite, dahinter das Makalu-Massiv - wandern wir auf dem Panoramaweg weiter. Von der ersten Kuppe können wir bei klarem Wetter bis zum Everest sehen. Vorbei an Gletscherseen, über eine weitere Kuppe und durch das Tal des Shalou, dessen Wasserstand monsunabhängig ist, geht es hinauf auf einen Pass mit Blick auf Makalu und den ehemaligen Kangshung Gletscher. In 45 Minuten haben wir unseren Zeltplatz auf einer Hochalm erreicht. Am Nachmittag finden wir Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden. Gehzeit: 3h; Zelt [FMA]
Unsere Route führt hinauf auf 4.990 m zum Shurim Tso am Fuß des Langma La. Auf einem Zwischenplateau, das zur Blütezeit über und über mit Enzian bedeckt ist, wandern wir in mehreren parallel ausgetretenen Bahnen etwa knöcheltief durch eine mit Azaleen bewachsene Ebene. Etwa eine Stunde gehen wir fast eben weiter, mit jedem Schritt wird bei gutem Wetter die Aussicht noch eindrucksvoller, zu sehen ist auch der Rakbar-Gletscher. Der linke Moränenkamm ist trotz der großen Höhe immer noch mit Rhododendren und Wacholder bewachsen. Nun geht es kontinuierlich, aber nicht besonders steil und unterbrochen von einem weiteren kleinen Zwischenplateau mit kleineren, flachen Seen zum Shurim Tso hinauf. Gehzeit: 4-5h; Zelt [FMA]
Aufstieg zum Langma La (5.350 m)! Der Weg wird von Nomaden begangen und ist gut angelegt. In kleinen und großen Kehren führt er über Blockfelder, kleine Wiesenflecken und feste Geröllhänge. Bei günstigen Witterungsbedingungen ein unerwartet leichter Passanstieg auf 5.350 m und ein phantastischer Blick! (Bei Eis kann der Passanstieg kritisch sein.) Der Abstieg führt über mehrere Steilstufen, aber immer auf gut angelegtem Zickzackweg, zuerst auf eine Almwiese, dann über Almmatten, Enzianwiesen, Wacholder- und Rhododendrenhänge hinunter nach Shomale (4.220 m). Vor dem großen, steilen, aber problemlosen Abstieg zur Alm Lhatse kommt man an einem See vorbei, der die Form der tibetischen Laute hat und auch so genannt wird, Sgrasnan. Gehzeit: 7-8h; Zelt [FMA]
Gleich nach Shomale steigen wir auf einem breiten Pfad ins Kharta-Tal hinab. Das üppige Grün wird allmählich von Gerstenfeldern und - je nach Jahreszeit - leuchtend roten Wolfsmilchgewächsen abgewechselt. Durch den Ort Lhundrubling wandern wir in ca. 3 Stunden zum Ausgangsort zurück und fahren nach Rongbuk (5.030 m). Hier beeindruckt der Everest mit seiner steilen Nordseite. Gehzeit: 3h; Zelt [FMA]
Der Vormittag steht uns zur Verfügung, um die Umgebung zu erkunden und das Kloster Rongbuk zu besuchen. Von einem Aussichtpunkt haben wir eine atemberaubende Sicht auf die Everest-Nordwand. Am Nachmittag fahren wir nach Zhangmu. Gästehaus [FMA]
Wir verlassen Tibet und bewältigen die restlichen Kilometer auf manchmal etwas abenteuerlicher Straße (je nach Witterungsbedingungen) bis Kathmandu. Fahrzeit: 6-7h; Hotel [FMA]
Dieser Tag in Kathmandu steht zur freien Verfügung und dient auch als Reservetag, falls unterwegs nicht alles planmäßig verlaufen ist. Am späten Nachmittag werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen zurück nach Deutschland [FM]
Ankunft am Morgen und Weiterreise zu unseren Heimatorten.
Technisch einfache, aber konditionell anstrengende Trekkingreise mit spektakulären Ausblicken auf die 8.000er.
Dieses anspruchsvolle Trekking für geübte Wanderer erfordert sehr gute Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für 4- bis 8-stündige Tagesetappen. Die zu bewältigenden Höhenunterschiede betragen pro Tag 300 bis 650 m im Aufstieg und bis zu 1.050 m im Abstieg.
Während der Wanderungen und Fahrten befinden Sie sich größtenteils in ungewohnter Höhe, Sie überschreiten über 4.000 bzw. 5.000 m hohe Pässe. Die Gefahr einer Höhenkrankheit darf nicht unterschätzt werden. Langsames und stetiges Gehen wird unbedingt empfohlen. Die Fahretappen auf mitunter schlechten Straßen stellen hohe Anforderungen in physischer und in psychischer Hinsicht. Sie erfordern Durchhaltevermögen und Sitzfleisch". Für Personen mit Herz- und Kreislaufproblemen sowie für Personen mit Rückenbeschwerden (z.B. Bandscheibenproblemen) ist diese Reise nicht geeignet. Bitte konsultieren Sie vor Reiseantritt Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, um prüfen zu lassen, ob Sie den Anforderungen dieser Tour (sehr wichtig: auch Höhenverträglichkeit) gewachsen sind. Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein. Halten Sie gegebenenfalls bitte auch mit dem zuständigen Spezialisten für diese Reise Rücksprache.
Während des Aufenthalts in Tibet übernachten Sie in Zwei-Personen-Zelten (während des Trekkings), landesüblichen Hotels und Gästehäusern. Diese sind teilweise äußerst einfache Unterkünfte, d.h. sie bieten wenig Komfort und sind mit einfachsten sanitären Anlagen ausgestattet, die u.U. außerhalb des Zimmers liegen. Der Service in den Hotels" und Gästehäusern darf nicht am europäischen Standard gemessen werden. In den Gästehäusern können Doppelzimmer nicht garantiert werden, Übernachtung in Mehrbettzimmern ist möglich.
Die Küche ist für europäische Geschmacksnerven ungewohnt und die hygienischen Bedingungen sind anders" als bei uns.
Für die Wanderungen benötigen Sie einen Tagesrucksack, in dem Sie das Notwendigste (z.B. Pullover, Trinkwasserflasche, Regenschutz etc.) bei sich tragen. Eine Begleitmannschaft übernimmt den Transport des Hauptgepäcks und der Ausrüstung, kocht und serviert. Dennoch möchten wir Sie bitten, kameradschaftlich und aktiv bei allen anfallenden Arbeiten mitzuhelfen, so müssen die Zelte von den Teilnehmern selber aufgebaut werden. Gemeinschaftsgeist und Toleranz sind Voraussetzung für diese Tour.
Technisch einfache, aber konditionell anstrengende Trekkingreise mit spektakulären Ausblicken auf die 8.000er.
Tibet steht am Anfang seiner touristischen Entwicklung. Unterkünfte, Hotelservice und Verpflegung sind einfach. Der Zustand der örtlichen Fahrzeuge ist teilweise schlecht. Heftige Regenfälle oder Erdrutsche können die Straßen unpassierbar machen. Verzögerungen und eventuelle Routenänderungen sind dann unvermeidbar. Die Begleitmannschaft und die örtlichen Führer sind nicht mit den eingespielten Mannschaften unserer Nepaltouren vergleichbar; sie sind im Umgang mit Touristen noch unerfahren. Das zügige Vorwärtskommen hängt oft von der Willkür der Behörden ab. Zudem kann von chinesischer Seite das Programm unter Umständen kurzfristig geändert werden. Da es sich bei unserer Partneragentur um eine staatliche Stelle handelt, ist eine Einflussnahme nur sehr begrenzt möglich. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie mit der Buchung diese besonderen Umstände und Anforderungen anerkennen. Es kann während dieser Reise zu Programmänderungen kommen. Sie sollten eine gute Portion" Abenteuer- und Pioniergeist mitbringen und auch in schwierigen Situationen mit Geduld, Toleranz und Flexibilität reagieren. Beachten Sie bitte, dass Feiertage oder überraschende Restaurierungsarbeiten (trotz sorgfältiger Planung und Abstimmung mit Behörden) zu nicht vorhersehbaren Schließungen von Besichtigungsobjekten führen können. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Seit 2014 gibt es verstärkt Straßenkontrollen durch die chinesische Polizei. Dadurch kann es immer wieder zu Verzögerungen kommen und die Fahrzeiten können sich dadurch verlängern.
Per Telefon:
+49 (0) 9408 - 86 98 407
Montag bis Freitag,
8 - 18 Uhr
Per E-Mail:
Schriftlich:
Paradeast.com
Orhalm 6a
93177 Altenthann
Deutschland