3 Tage Wandern und Pilgernauf historischen Post- und Handelswegen
Badende Schneeaffen in den heißen Quellen des "Höllentals" Jigokudani
Kultur und Tradition in den Bergdörfern Shirakawa-go und Magome
Besuch im Zenkloster Eiheji mit Meditation und Einführung in den Buddhismus
Pulsierende Metropole Tokyo, tausendjährige Hauptstadt Kyoto
Affen liegen faul in heißen Quellen, rote Libellen blitzen in der Sonne und an knorrigen Bäumen reifen Kaki-Früchte vor sich hin. Ein alter Mann gießt seine Bonsaibäumchen vor dem Haus und schenkt den Vorbeigehenden ein Lächeln. Wanderungen in den Japanischen Alpen auf Pilgerwegen und historischen Handelsstraßen führen Sie durch duftende Zedernwälder, rauschende Bambushaine und alte, vor sich hin schlummernde Dörfer. Den einen oder anderen Gipfel besteigen Sie natürlich auch. Ganz anders gehen hier die Uhren als in der futuristischen Metropole Tokyo, die Sie zu Beginn der Reise kennenlernen.
Auch in der Kaiserstadt Kyoto atmen Sie den Geist der alten Zeit in den schönsten buddhistischen Tempeln, Shinto-Schreinen und Gartenanlagen, und mit etwas Glück huscht vielleicht sogar eine Geisha vorbei. Auf dieser Reise lernen Sie einen Teil Japans kennen, der noch viel von seinem ursprünglichen Charme bewahren konnte und vom ausländischen Tourismus noch weitgehend unentdeckt ist.
Affen liegen faul in heißen Quellen, rote Libellen blitzen in der Sonne und an knorrigen Bäumen reifen Kaki-Früchte vor sich hin. Ein alter Mann gießt seine Bonsaibäumchen vor dem Haus und schenkt den Vorbeigehenden ein Lächeln.
Ganz anders gehen die Uhren hier im Hinterland als in der futuristischen Metropole Tokyo, die wir zu Beginn unserer Reise kennenlernen.
Wanderungen in den Japanischen Alpen auf Pilgerwegen und historischen Handelsstraßen führen uns durch duftende Zedernwälder, rauschende Bambushaine und alte, vor sich hin schlummernde Dörfer. Langsam zieht der Herbst ins Land ein und das Laub der Ahornbäume beginnt unter dem leuchtend blauen Himmel feurig rot aufzuleuchten. Den einen oder anderen Gipfel besteigen wir natürlich auch und treffen dort auf japanische Wanderer, denen Bergsteigerbegriffe aus dem Deutschen wie Ryukku" (Rucksack), Schuraafu" (Schlafsack), Zairu" (Seil) und Eizen" (Steigeisen) ganz selbstverständlich von den Lippen gehen.
Die kulturellen Highlights der Alpenregion wie die schwarze Krähenburg" von Matsumoto, die gut erhaltene Altstadt von Takayama und der weitläufige Zen-Garten Kenrokuen in Kanazawa dürfen ebenso wenig fehlen wie ein Besuch im wichtigsten und größten Zentempel Japans, dem Eihei-ji. Hier erhalten wir einen Einblick in die Philosophie und Meditationspraxis des Zen-Buddhismus, der vor allem in der herrschenden Schicht der Samurai äußerst großen Zuspruch fand, aber auch heute noch viele Anhänger hat und die Kultur Japans in großem Maße geprägt hat.
Auch in der Kaiserstadt Kyoto atmen wir schließlich noch einmal den Geist der alten Zeit in den schönsten buddhistischen Tempeln, Shinto-Schreinen und Gartenanlagen. Mit etwas Glück huscht vielleicht sogar eine Geisha vorbei.
Auf dieser Reise lernen Sie einen Teil Japans kennen, der noch viel von seinem ursprünglichen Charme bewahren konnte und vom ausländischen Tourismus noch weitgehend unentdeckt ist.
Abflug von Frankfurt nach Tokyo.
Ankunft am Flughafen Tokyo Narita. Wir fahren zu unserem Hotel im Stadtteil Ueno/ Asakusa und entdecken die Gegend bei einem Bummel am Nachmittag. Das Stadtviertel atmet den Geist vergangener Jahrzehnte und bezaubert uns mit seinem Charme. Ganze Straßenzüge sind spezialisiert auf Küchenartikel oder Hausschreine für Verstorbene, und unterhalb der Gleise der Yamanote-Linie drängen sich viele winzige Geschäfte und Marktstände, und die Atmosphäre ähnelt einem orientalischen Basar. Abends sitzen Angestellte beim Feierabendbier vor den zahlreichen kleinen Lokalen, die auf Yakitori - Hühnchenspieße, Ramen - Nudelsuppe oder Okonomiyaki (eine Art Omelette) spezialisiert sind. Ihr Reiseleiter kennt die Gegend bestens und kann viele Geheimtipps geben. Wir suchen den Tempel Sensoji auf und beten für eine gute Reise. Der Legende nach soll der Tempel im Stadtteil Asakusa 628 von drei Brüdern gegründet worden sein, die in ihren Fischernetzen eine goldene Statue der Göttin Kannon gefunden haben. Den Haupteingang bildet das Kaminarimon (Tor des Donner-Gottes) mit seiner 3,3 m hohen und 100 kg schweren Papierlaterne. Außerdem sehen wir uns den "Sky Tree", das neue Wahrzeichen von Tokyo, an. Der 643m hohe Sky Tree löst damit den halb so großen Tokyo Tower ab. Von der Aussichtsplattform haben wir einen atemberaubenden Ausblick über das schier endlose Häusermeer und die Bucht von Tokyo. Jeder Zentimeter der Mega-Metropole wird genutzt und so wechseln sich glitzernde Hochhausviertel mit verschachtelten Wohngebieten ab, in denen eng aneinander gebaute, winzige Häuser von schmalen Sträßchen durchbrochen werden. Überall entdecken wir Parks, Tempel und Schreine, die zum Innehalten einladen. Bei klarem Wetter erkennen wir in der Ferne sogar den Mt. Fuji. Hotel
Mit dem Schnellzug Shinkansen fahren wir direkt ins Herz der Japanischen Alpen nach Nagano. Nagano, die von Bergen umgebene Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur, war Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1998. In der ruhigen Kleinstadt Obuse legen wir einen kurzen Stopp ein. Während der Edo-Zeit florierte die Stadt, heute wird sie von den Bewohnern der Region wegen der vielen traditionellen Gebäude im Stadtzentrum auch "Klein-Kyoto" genannt. Hier besuchen wir das Museum des Künstlers Hokusai, dessen leuchtend bunte Ukiyo-e - Holzschnitte auf der ganzen Welt bekannt sind. Wir fahren weiter zum Jigokudani-Nationalpark, um die Schneeaffen, die japanischen Rotgesichtsmakaken, bei ihrem Outdoor-Bad in den heißen Quellen zu beobachten. Später können wir es den Affen gleich tun und bei einem heißen Bad entspannen, denn wir sind im Badeort Shibu in einem Ryokan untergebracht. Hier können wir ganz traditionell japanisch übernachten, Schiebetüren aus Papier, Tatami-Matten und Futon-Betten inklusive. Das Abendessen - Kaiseki Ryori - ist die japanische Variante eines mehrgängigen Menüs und ein ganz besonderes Erlebnis. Fahrzeit: 1h; Fahrstrecke: 220km; Ryokan [FA]
Nach dem Frühstück schnüren wir unsere Wanderschuhe. Zu Fuß sind wir heute auf dem "Ikemeguri Nature Trail" in den Shiga-Bergen unterwegs. Der Weg bis auf den Gipfel des Mt. Shigayama (2.040 m) führt uns durch wunderschöne Landschaft an Seen, Teichen und Sümpfen vorbei. Je nach Temperaturen und Höhenlage hat sich hier schon das Laub der dichten Wälder verfärbt und sorgt für herrliche Herbstromatik auf unserer Wanderung. Gehzeit: 4-5h; Aufstieg: 600m; Abstieg: 600m; Ryokan [FA]
Auf dem Olympia-Highway fahren wir nach Hakuba. Hakuba ist einer der schönsten Orte in den Japanischen Alpen und im Sommer eines der Zentren für Bergwander und Bergsteiger. Am Nachmittag wandern wir auf der historischen Salzstraße "Shio No Michi" vom Ort Kotani bis nach Ohmachi. In der Edo-Zeit (1603-1886) verlief hier eine wichtige Handelsroute, auf der Salz ins Landesinnere transportiert wurde. Zu beiden Seiten des Wegeswurden viele Buddha- und Kannon-Skulpturen zum Schutz der Reisenden aufgestellt. Wir legen etwa 8 km zurück, ehe wir uns in der Pension Hayashi für 2 Nächte einquartieren. Gehzeit: 2-3h; Pension [FA]
Heute führt uns eine Wanderung hoch zum Happo-ike See und weiter durch alpine Birkenwälder zum Gipfel des Karamatsu-Dake (2.696 m). Zu Beginn ist der Weg breit, wird aber zunehmend steiler und führt durch felsige Abschnitte. Vor uns eröffnet sich der Blick auf das Panorama der Japanischen Alpen hinunter in die Täler und bis hin zum Japanischen Meer. Im Osten zeigt sich bei gutem Wetter der Gipfel des Mt. Fuji. Nach der Bergtour gönnen wir uns ein heißes Bad. Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 800m; Abstieg: 700m; Pension [FA]
Mit dem Regionalzug fahren wir nach Matsumoto und sehen uns eine der größten Burganlagen Japans, die "Krähenburg" an. Ihren Namen verdankt diese Burg aus dem 16. Jh. ihrem schwarzen Anstrich. Mit ihrem schönen, sechsstöckigen Hauptturm ist sie das Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Mittagessen fahren wir mit dem Zug weiter ins Kiso-Tal in den Japanischen Alpen. Wir besuchen das historische Dorf Narai, das bekannt ist für seine vielen Museen und seine kunstvollen Lackwaren. Weiter geht es nach Magome, wo es viele gut erhaltene und liebevoll restaurierte traditionelle Häuser gibt. In der Edo-Zeit war Magome eine wichtige Raststation auf dem Nakasendo, dem "Weg mitten durch die Berge". Händler, Boten, Samurai sowie Adlige und ihr Gefolge waren hier zu Fuß und auf Pferderücken zwischen Edo (dem heutigen Tokyo) und Kyoto unterwegs. In Magome übernachten wir in einem traditionellen japanischen Minshuku. Die durch ihre Schlichtheit bestechenden Gästezimmer sind mit Tatami ausgelegt und vermitteln einen Eindruck von japanischem Lebensstil in den früheren Wohn- und Gasthäusern. Gehzeit: 3h; Aufstieg: 200m; Abstieg: 200m; Gästehaus [FA]
Heute wandern wir auf dem Nakasendo-Weg von Magome nach Nojiri-juku, durch kleine Dörfer und Reisfelder. Wir wandern vorbei an Wasserfällen, durch schöne Mischwälder und legen im historischen Teehaus auf der Magome-Passhöhe eine Pause ein. Wir haben Zeit, um durch die Gassen der Dörfer zu bummeln und auch die lokale Küche zu probieren. Auch heute noch werden überall im Hinterland Spezialiäten aus wild wachsendem "Berggemüse", wie Pilzen, Farnspitzen, Bambussprossen usw. zubereitet. Lassen sie sich überraschen! Gehzeit: 5h; Aufstieg: 300m; Abstieg: 200m; Gästehaus [FA]
Wir fahren weiter mit dem Bus nach Takayama, das für seine historischen Gebäude bekannt ist.. Bei klarer Sicht ist von der Stadt aus das Panorama der über 3.000 m hohen Bergkette des Hida-Gebirges (Nordalpen) zu sehen. Unser Rundgang durch das reizvolle Städtchen beginnt mit einem Besuch der alten Provinzverwaltung, die interessante Einblicke in Alltagskultur und Gesellschaft unter den Tokugawa-Herrschern der Edo-Zeit bietet. Ein Bummel durch die Altstadt, die Restaurants, Sake-Brauereien, Miso-Geschäfte, Antiquitäten-, Kunsthandwerkshändler und traditionelle Wohnhäuser beherbergt, rundet das Programm ab. Fahrzeit: 2,5h; Hotel [F]
Am Morgen besuchen wir in Takayama den Markt, auf dem regionale Produkte feilgeboten werden. Danach fahren wir mit dem Bus durch die Berglandschaft nach Shirakawa-go, einem malerischen Dorf mit strohgedeckten Bauernhäusern, das von der UNESCO in seiner Gesamtheit zum Weltkulturerbe erklärt wurde. In einem Tal liegen über hundert traditionelle Häuser zwischen Reisfeldern verstreut an einem idyllischen Fluß. Nirgendwo sonst lässt sich das alte Landleben in Japan bei einem Spaziergang schöner und eindrucksvoller erleben als hier. Wir übernachten in einem traditionellen Minshuku in Shirakawa-Go. Fahrzeit: 1h; Pension [FA]
Per Bus reisen wir über die bergige Nordlandroute "Hokurikudo" zur alten Burgstadt Kanazawa. Zuerst nehmen wir uns Zeit für einen der drei schönsten Landschaftsgärten Japans, den Kenrokuen. Dieses herausragende Beispiel für japanische Gartenbaukunst bietet zu jeder Jahreszeit eine schöne Kulisse für einen Spaziergang. Von Schilfgras umrahmte Teiche und Wasserläufe, Kirschbäume, Kiefern und Steinlaternen bilden hier eine möglichst idealtypische Landschaft und nichts wird dem Zufall überlassen. In der Altstadt von Kanazawa erwartet uns eine Sake-Brauerei und Higashi-Chaya-machi, das ehemaligeGeisha-Viertel mit altmodischen Straßenlaternen und typischen Holzhäusern. Fahrzeit: 1h; Hotel [F]
Nach dem Frühstück geht es mit dem Express-Zug am Japanischen Meer entlang in die Präfektur Fukui zum Tempel Eihei-ji. Der Eihei-ji wurde 1244 vom Zen-Meister Dogen Zenji (1200-1253) gegründet, der den Buddhismus in China studiert und den Soto-Zen-Buddhismus in Japan eingeführt hat. Wir besichtigen einige der etwa 70 Holzgebäude, die in einen Berghang hineingebaut wurden und durch Korridore und Treppen miteinander verbunden sind. Ein herrlicher Zedernwald umgibt den Tempelkomplex. Die Mönche nehmen sich gerne Zeit, um Besucher in die Zen-Philosophie einzuführen. An Gottesdiensten und Zen-Übungen kann teilgenommen werden. Die Präfektur Fukui ist übrigens bekannt für guten Reis und exzellente Meeresfrüchte - zwei grundlegende Zutaten der japanischen Küche. Fahrzeit: 1h; Hotel [F]
Von Fukui geht es vormittags mit der Bahn nach Kyoto. Mit ihrer Fülle an Kulturgütern zählt die ehemalige Kaiserstadt zu den interessantesten Städten Ostasiens. Unter anderem ist heute ein Besuch des Kiyomizu-Tempels geplant, dem Wahrzeichen der Stadt. Er wurde bereits im Jahre 789 gegründet und ist der elfköpfigen Kannon (Gottheit der Barmherzigkeit) geweiht. Von seiner Terasse aus überblicken wir das umliegende Higashiyama-Viertel, welches mit seinen alten Häusern, traditionellen Geschäften und zahlreichen Tempeln als besonders malerisch gilt. Außerdem besuchen wir die Sanjo-Brücke, die das westliche Ende der Nakasendo - Straße darstellt. Fahrzeit: 2h; Hotel [F]
Am Vormittag ist heute ein Besuch des Iga-ryu Ninja-Museums, welches im Umland von Kyoto liegt, geplant. Ein Ninja ist ein Partisanenkämpfer des vorindustriellen Japans, der als Kundschafter, Spion, Saboteur oder Meuchelmörder eingesetzt wurde. Höhepunkt der Besichtigung ist eine Ninja-Demonstration, bei der Anhänger der Ninja-Tradition ihre furchterregenden Fähigkeiten in einer aktionsreichen und unterhaltsamen Darstellung der Kämpfe mit echten Waffen zeigen. Gleich in der Nähe besichtigen wir die Iga-Ueno Burg. Wie bei vielen japanische Burgen, die Feuer, Kriegen oder Naturgewalten zum Opfer fielen, handelt es sich um eine originalgetreue Rekonstruktion. In Iga-Ueno wurde außerdem der bekannteste aller japanischen Dichter geboren, der einst auch wie wir auf dem Nakasendo-Weg wanderte und das japanische Hinterland wohl wie kein zweiter Zeitgenosse kannte. Matsuo Basho befasste sich in seinen Haiku (Kurzgedichten) meist mit großen Themen, die er - ganz im Stil des Zen-Buddhismus - in einfachen, meditativen Naturbildern ausdrückte. Nach einem kurzen Besuch im Matsuo Basho Memorial Museum kehren wir zurück nach Kyoto. Fahrzeit: 4h; Hotel [F]
Heute widmen wir Kyoto einen weiteren Tag und entdecken die schönsten Tempel, Zen-Gärten und Shinto-Schreine in Kyoto. Auch für den heutigen Tag gilt, dass das Programm den Wünschen der Gruppe angepasst werden kann. Geplant sind der Besuch des Tempels Ryoanji mit seinem bekannten Steingarten und des "Goldenen Pavillions" Kinkakuji, dessen vergoldete Fassade sich in einem Teich spiegelt. Am Nachmittag besuchen wir den Nishiki-Markt, auf dem wir all die leckeren Lebensmittel finden, die die bekannte und schmackhafte "Kyoto-Küche" kennzeichnen. Hotel [F]
Fahrt zum Flughafen Osaka und Rückflug nach Deutschland. [F]
Wanderungen und Bergbesteigungen bilden einen Schwerpunkt der Reise. Geeignet sind die 3- bis 8-stündigen Tagestouren für jeden geübten Wanderer, der über Kondition, Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) und Ausdauer verfügt. Während der Tagestouren benötigen Sie lediglich einen kleinen Rucksack, in dem Sie das Notwendigste (z. B. evtl. Trinkflasche, Regenschutz etc.) tragen.
Bei den Transfers zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten werden Sie viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein (Züge, Busse und Bahnen).Stellen Sie sich bitte deshalb darauf ein, Ihr Gepäck zum Teil auch über etwas längere Strecken zu transportieren und schränken Sie es auf ca. 20kg ein.
An den Wandertagen 10 bis 12 wird Ihr Hauptgepäck transportiert. An diesen Tagen brauchen Sie einen Tagesrucksack, in dem Sie Ihre persönlichen Sachen (Badeutensilien, Wechselwäsche und warme Kleidung) selbst tragen.
Zu den Möglichkeiten, die japanische Lebensweise näher kennenzulernen, gehört neben den Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch die Übernachtung in traditionellen japanischen Pensionen, den sogenannten Ryokans. Es handelt sich meist um kleine Unterkünfte, in denen Sie japanische Atmosphäre erleben können. Die Einrichtung ist sparsam und geschmackvoll, die Zimmer sind mit weichen Strohmatten, den Tatami, ausgelegt, die Schiebewände öffnen sich manchmal zu einem nett angelegten japanischen Garten. Die Baderäume im japanischen Stil sind manchmal auf dem Flur und nach Geschlechtern getrennte Gemeinschaftsbaderäume (Ofuro).
Bevor Sie einen Ryokan betreten, ziehen Sie bitte die Straßenschuhe aus und schlüpfen Sie in die bereitgestellten Pantoffeln. In Ihrem Zimmer liegt ein Baumwoll-Kimono (der Yukata) für Sie bereit, den Sie in Ihrem Zimmer tragen können.
Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass die Zimmer in den Hotels in Japan sehr klein sind (in den großen Städten ca. 15 qm). Auch die Betten entsprechen oft weder von der Breite, noch von der Länge unseren europäischen Maßen. Wir versuchen deshalb soweit als möglich, Zwei-Bett Zimmer zu reservieren. Jedoch haben die Hotels oft nur wenige Zwei-Bett-Zimmer, so dass gelegentlich auch nur Zimmer mit Doppelbett zur Verfügung stehen.
Wichtig: Traditionelle japanische Unterkünfte sind auf Gruppen oder Paare ausgelegt, daher kann es vereinzelt zu Einzelzimmerengpässen kommen. Wir werden Sie hierüber rechtzeitig in Kenntnis setzen.
Verpflegung: Das Frühstück und 7x Abendessen sind im Reisepreis eingeschlossen. So können Sie auf individuellen kulinarischen Streifzügen" die vorzüglichen japanischen Speisen ausprobieren und das Ansprechendste für sich wählen.
Als Anhaltspunkt können Sie rechnen: für ein Mittagessen inkl. Softdrink 12,-, für ein Abendessen inkl. Softdrink 18,-. Alkoholika sind in Japan im Verhältnis teuer, so kostet ein Bier im Restaurant ca. 4 und ein Fläschchen Reiswein (Sake, 0,25l) ca. 4 .
Bei dieser Reise kann es zu Verzögerungen, Routenänderungen und Programmumstellungen kommen, bedingt durch Flugverspätungen, ungünstige Verhältnisse, schlechtes Wetter, organisatorische Schwierigkeiten oder nicht vorhersehbare Ereignisse und Faktoren. Wir bitten Sie, gegebenenfalls das nötige Verständnis aufzubringen und sich in Geduld und Gemeinschaftsgeist zu üben. Feiertage oder überraschende Restaurierungsarbeiten können (trotz sorgfältiger Planung und Abstimmung mit Behörden) zu nicht vorhersehbaren Schließungen von Besichtigungsobjekten führen. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Parnter, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt oder aus sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Per Telefon:
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