Vom subtropischen Tiefland bis in wüstenähnliche Hochgebirgslandschaft
Besuch versteckter Dörfer im abseits gelegenen Tal von Naar
Über den Teri-Pass (5.560 m) nach Mustang
Zwei Tage mit Besichtigungen in Mustangs Hauptort Lo Manthang
Kulturelle Vielfalt Nepals: Hinduismus und tibetischer Buddhismus
Kagbeni: Tor ins Kali Gandaki-Tal
Erst seit wenigen Jahren ist das Tal von Naar für Touristen zugänglich. So ist es jetzt möglich, auf neuer Route nach Mustang hinein zu wandern. Aus dem hinduistisch geprägten und tropisch-grünen Tiefland geht es anfangs durch Reisterrassen das Tal des Marsyandi-Flusses hinauf. Schritt für Schritt nähern Sie sich dem tibetisch-buddhistisch geprägten Kulturraum in wüstenähnlicher Hochgebirgslandschaft, die an Tibet erinnert. Durch die spektakuläre Schlucht des Naar Phu-Flusses gelangen Sie in das gleichnamige Tal. Lange lebten die Menschen hier abgeschieden, ihre Lebensweise ist perfekt der Umgebung angepasst. Über den 5.560 m hohen Teri-Pass führt die Route hinein in das ehemalige Königreich Mustang ein kostbares Kleinod tibetischer Kultur.
Das Tal von Naar wurde erst vor kurzem für Touristen zugänglich gemacht und so ist es möglich, auf neuer Route nach Mustang hinein zu laufen. Aus dem tropisch grünen Tiefland von Besisahar aus nähern Sie sich durch das Tal des Marsyandi-Flusses Schritt für Schritt dem tibetisch- buddhistisch geprägten Kulturraum. Durch die spektakuläre Schlucht des Naar Phu-Flusses gelangen Sie in das gleichnamige Tal. Lange lebten die Menschen hier abgeschieden; ihre Lebensweise ist perfekt der Umgebung angepasst. Über den 5.550 m hohen Teri-Pass führt die Route hinein in das ehemalige Königreich Mustang.
Erst seit 1992 für ausländische Reisende gegen ein besonderes Permit freigegeben, ist Mustang immer noch ein kostbares Kleinod tibetischer Kultur. Auch die wüstenähnliche Hochgebirgslandschaft erinnert an Tibet. In Lo Manthang, Hauptstadt und zugleich Herzstück Mustangs, prägen der Raja-Palast sowie malerische Flachdachhäuser und Klosteranlagen das Bild. Auf dem Weg hinunter in das mittelalterlich anmutende Dorf Kagbeni haben Sie immer wieder Ausblick auf die gewaltigen Bergmassive und mit Eis bedeckten Gipfel von Annapurna, Nilgiri und Dhaulagiri. Von Jomosom fliegen Sie über Pokhara zurück nach Kathmandu.
Bitte beachten Sie: Für das Trekking in Mustang benötigen Sie ein Special Permit, welches unsere Partneragentur vor Ort in Kathmandu besorgt. Die Kosten für dieses Permit in Höhe von 500 USD (ca. 400 Euro) sind nach Ankunft in Kathmandu in bar zu entrichten und nicht im Reisepreis enthalten.
Abends Linienflug mit Etihad Airways von Frankfurt über Abu Dhabi nach Kathmandu.
Ankunft in Kathmandu und Transfer mit unserer örtlichen Hauser-Reiseleitung zum Hotel in Kathmandu. Je nach Ankunftszeit ist noch Gelegenheit zu einem ersten Stadtbummel durch die Altstadt von Kathmandu. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel
Nach dem Frühstück starten wir unsere 160 km lange Busfahrt Richtung Westen. Nach mehreren Stunden erreichen wir Mugling und machen dort Mittagspause in einem Restaurant. Danach geht es in die nicht weit entfernte kleine Stadt Dumre, die am Fluss Marsyandi liegt. Hier verlassen wir die Straße nach Pokhara und zweigen nach Norden in Richtung Besisahar ab. Von hier fahren wir mit einem lokalen Bus bis Bhulbhule (ca. 850 m), wo uns auch die Mannschaft erwartet. Nach 1 Stunde Gehzeit kommen wir zu unserem ersten Campingplatz in Nadi (ca. 950 m). Gehzeit: 1h; Fahrzeit: 7-8h; Fahrstrecke: 160km; Aufstieg: 100m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA]
Die ersten Tage folgt unser Trekking der klassischen Annapurna-Runde. Auf unserer Route durch kleine Siedlungen und Terrassenfelder gewinnen wir einen Eindruck vom dörflichen Leben der Gurung-Bevölkerung. Nach einem kürzeren Aufstieg erreichen wir Bahundanda (ca. 1.250 m). Weiter geht es dann abwärts entlang vieler Felder, bis wir wieder zum Marsyandi kommen, wo ein beachtlicher Wasserfall in den Fluss stürzt. Beim Dorf Syange überqueren wir den Fluss noch einmal und befinden uns dann auf seiner Westseite. Hinter den Teehäusern dieser Ansiedlung verengt sich das Tal zu einer Schlucht, während wir am Seitenhang zur Ortschaft Jagat (ca. 1.200 m) hinaufsteigen. Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 550m; Abstieg: 200m; Zelt [FMA]
Nachdem wir weiter nach Chamje aufgestiegen sind, verengt sich das Tal nach unten immer mehr. Kaum haben wir den Fluss überquert, geht es wieder steil hinauf bis zu einem Aussichtspunkt. Von hier aus können wir bereits die Häuser der Ortschaft Tal sehen, dem südlichsten Ort des Manang Distriktes. Je weiter wir flussaufwärts gehen, umso auffälliger sind die Merkmale dieses buddhistisch geprägten Kulturkreises - z. B. die aus Stein erbauten Häuser mit ihren flachen Dächern, viele Chörten und Gebetsfahnen. Die Vegetation wird weniger subtropisch. Das Tal wird wieder enger und unser Weg führt hoch über dem Fluss, bevor wir wieder hinabsteigen, um unser Tagesziel Dharapani zu erreichen. Die Manaslu-Runde trifft hier auf die Annapurna-Runde. Zwischen dem Dorf Chamje und Dharapani (ca. 1.900 m) queren wir den Fluss mehrmals. Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 900m; Abstieg: 200m; Zelt [FMA]
Wir wandern Richtung Westen und erreichen alsbald die nächste Ortschaft Bagarchhap. Gleich hinter der Ortschaft verengt sich das Marsyandi-Tal zu einer Schlucht, die wir mit einem steilen Anstieg nach Timang Besi umgehen. Auf einem breiten und gemütlichen Waldweg geht es dann fast ebenerdig bis zum Ort Thanchok und schließlich erreichen wir Koto (ca. 2.600 m). Gehzeit: 5-6h; Aufstieg: 950m; Abstieg: 250m; Zelt [FMA]
In Koto gibt es einen Kontrollpunkt, an dem wir unsere Permits vorzeigen müssen. Hier verlassen wir die sog. Annapurna-Runde und es geht dann in die enge und steile Schlucht des Naar Phu Khola. Wir folgen der spektakulären Schlucht teils entlang wilder Felswände, teils durch herrliche Wälder hinauf und erreichen Dharamsala (ca. 3.250 m). Nach einer weiteren Stunde verlassen wir die Schlucht und steigen steil hinauf nach Meta (ca. 3.650 m) zum Campingplatz. Gehzeit: 7-8h; Aufstieg: 1300m; Abstieg: 300m; Zelt [FMA]
Wir folgen einem Hangweg taleinwärts bis zur Wegkreuzung Phu Naar. Ein kurzer Abstieg bringt uns zur spektakulären, 80 m tiefen Schlucht des Naar Phu Khola, die wir auf der bekannten Mahendra Bridge überqueren. Kaum auf der anderen Seite angekommen, beginnt der Aufstieg nach Naar (ca. 4.100 m). Gleich nach dem zweiten Tor erreichen wir einen unvergleichlichen Platz mit uralten Chörten und Manimauern. Im Hintergrund erhebt sich der 6.981 m hohe Kangguru Himal. Am Nachmittag bleibt Zeit, um Naar zu erkunden. Gehzeit: 4-4,5h; Aufstieg: 650m; Abstieg: 200m; Zelt [FMA]
Dieser Tag ist als Reserve- und Akklimatisationstag eingeplant. Wir bleiben in Naar und können in der Umgebung Spaziergänge unternehmen. Zelt [FMA]
Wir verlassen Naar (ca. 4.100 m) in nördlicher Richtung und steigen zunächst sehr steil hinab zum Lapse Khola. An seiner schmalsten Stelle überqueren wir den Fluss und beginnen mit dem Anstieg zu unserem Lagerplatz Chhubche Kharka (ca. 4.350 m). Gehzeit: 4,5-5h; Aufstieg: 700m; Abstieg: 450m; Zelt [FMA]
Entlang eines wunderschönen Hangweges wandern wir weiter in das Tal des Lapse Khola hinein. In Bandi erreichen wir wiederum den Talboden, wo wir Mittagspause machen. Nach einer weiteren Stunde, in der wir dem Bach folgen, erreichen wir schon den schön gelegenen Lagerplatz in Chandau (ca. 4.450 m). Gehzeit: 4-5h; Aufstieg: 450m; Abstieg: 350m; Zelt [FMA]
Nach Überquerung des Baches auf einer wackeligen Brücke gleich am Morgen führt unsere Route auf einem wunderschönen Hangweg über dem Lapse Khola weiter. Immer wieder müssen wir kleine Seitentäler überwinden, ehe wie aus dem Nichts tief unten im Tal unser nächster Lagerplatz Lungre auftaucht. Direkt neben dem Fluss schlagen wir unser Lager auf (ca. 4.600 m). Gehzeit: 5h; Aufstieg: 500m; Abstieg: 350m; Zelt [FMA]
Wir folgen weiter dem Lapse Khola bis zur nächsten Engstelle. Diese umgehen wir in einer Linksschleife durch ein Seitental und einen sehr steilen Anstieg über eine Moräne. Nach einer langen Hangquerung verlassen wir schließlich das Tal des Lapse Khola und steigen durch ein steiniges Hochtal zu unserem Lagerplatz unterhalb des Teri La auf (ca. 5.200 m). Gehzeit: 5-6h; Aufstieg: 750m; Abstieg: 150m; Zelt [FMA]
Für den Anstieg zum etwa 5.560 m hohen Teri La benötigen wir 2-3 Stunden. Der Weg ist einfach und führt uns über Geröll und Schnee zum Pass. Fast zum Greifen nah erhebt sich der 6.500 m hohe Purbang Himal südlich von uns, während sich im Norden das gewaltige Trockenplateau von Mustang ausbreitet. Der anspruchsvolle Abstieg vom Pass führt uns zunächst steil und teils über Blockgestein und Geröllfelder hinunter ins Tal des Rijung Khola. Am Ende eines langen Trekkingtages und unmittelbar vor Erreichen unseres Lagerplatzes in einem Seitental (ca. 4.650 m) queren wir auf einem Steilabstieg einen Erosionshang, der von uns noch einmal unsere ganze Konzentration und Trittsicherheit fordert. Gehzeit: 7-9h; Aufstieg: 400m; Abstieg: 950m; Zelt [FMA]
In stetigem Auf- und Ab geht es zunächst hoch über dem Yak Khola dahin. Nach einer Lunchpause direkt am Fluss wandern wir über einige Anhöhen bis zum nächsten wunderschönen Lagerplatz im Samena Khola (ca. 4.300 m), wo wir möglicherweise auf Nomaden treffen. Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 500m; Abstieg: 850m; Zelt [FMA]
Zuerst geht es noch einmal ca. 400 m bergauf bis zu einem kleinen Pass. Ein überwältigender Blick nach Mustang wird uns alsbald beschert, ehe dann der lange Abstieg nach Tangye beginnt. Im Ort schlagen wir unser Lager auf (ca. 3.350 m). Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 600m; Abstieg: 1550m; Zelt [FMA]
Wir genießen einen wohlverdienten Ruhetag. Tangye ist ein faszinierender Ort und bietet uns die Möglichkeit, einen Einblick in das einfache Leben der Menschen hier zu bekommen. Dieser Tag kann auch der Reserve dienen, falls es vorher zu Verzögerungen aufgrund schlechten Wetters oder anderer nicht vorhersehbarer Ereignisse gekommen ist. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA]
Ein steiler Aufstieg führt uns zunächst aus dem tief eingeschnittenen Tangy Khola hinauf auf die weiten Hochflächen von Mustang (ca. 4.000 m). Zum Lunchplatz im Dhechyang Khola (ca. 3.450 m) geht es dann wieder steil hinab. Für den letzten Wegabschnitt nach Dhi Gaon (ca. 3.400 m) heißt es dann entweder wieder aufsteigen zu den Hochflächen (ca. 3.900 m) oder dem tiefen Taleinschnitt des Kali Gandaki folgen. Hier müssen wir einige Male den Fluss durchqueren. Gehzeit: 7-8h; Aufstieg: 1150m; Abstieg: 1050m; Zelt [FMA]
Steil geht es zunächst durch die gewaltige Erosionswand hinauf auf einen Bergrücken. Nun sehen wir auf der gegenüber liegenden Talseite bereits den Hauptweg nach Lo-Manthang, im Süden erblicken wir die Gipfel des Dhaulagiri und des Nilgiri. Wir folgen weiter dem aussichtsreichen Bergrücken und erreichen die Hauptroute erst kurz vor den Toren der Stadt. Für 2 Nächte schlagen wir nun unser Lager bei der Stadtmauer von Lo-Manthang auf (ca. 3.800 m). Gehzeit: 4-5h; Aufstieg: 800m; Abstieg: 400m; Zelt [FMA]
Dieser Tag steht uns zur Verfügung, die ummauerte Stadt Lo Manthang mit ihren rechtwinklig angelegten Gassen zu erkunden. Vielleicht können wir auch einen Blick in die Gompas und Innenhöfe der Klöster werfen. Die Wohnhäuser der Lobas mit ihren Flachdächern liegen rings um den Königspalast, dem Kernstück von Lo Manthang. Nachmittags können wir einen Ausflug in die nähere Umgebung machen. Mustang verdankt seine Existenz überwiegend dem Handel zwischen Tibet und Nepal, der in den letzten Jahren wieder zugelassen wurde. Ansonsten leben die Mustangi vom Gerstenanbau und der Viehzucht (Yaks, Pferde, Schafe und Ziegen). Ab und zu hält der König, dessen Dynastie seit 1430 herrscht, eine Audienz. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA]
Wir verlassen Lo Manthang und wandern auf der klassischen Route über den Lo La nach Tsarang (ca. 3.550 m). Am Nachmittag überqueren wir den Tsarang La (ca. 3.830 m). Beim Abstieg nach Ghemi (ca. 3.600 m) kommen wir an der längsten Mani-Mauer von Mustang vorbei. Wir schlagen unser Lager im Ort nahe einer Lodge auf. Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 800m; Abstieg: 600m; Zelt [FMA]
Auf unserer Etappe nach Samar (ca. 3.600 m) bewältigen wir erneut 2 Pässe: den Nyi La (ca. 4.000 m) und den Shyangmochen La (ca. 3.850 m). Samar war ein wichtiger Haltepunkt für die Karawanen der Händler, die mit ihren Pferden aus Tibet kamen; und somit sind noch viele Unterkünfte mit Pferdeställen erhalten. Wir schlagen unsere Zelte in einer dieser alten Karawansereien auf. Tagsüber erfreuen wir uns an fantastischen Blicken auf das Annapurna Massiv, das hier vom Nilgiri-Gebirgszug (Nilgiri North, 7.061 m) dominiert wird. Gehzeit: 7-8h; Aufstieg: 1000m; Abstieg: 1000m; Zelt [FMA]
Nachdem wir den spektakulären Abstieg nach Tsele (ca. 3.100 m) geschafft haben, überqueren wir den Oberen Kali Gandaki auf einer Stahlbrücke. Danach geht es gemütlich über Chuksang und Gangbe nach Kagbeni (ca. 2.800 m). Eine trutzige Gompa, Steinhäuser und verwinkelte Gassen kennzeichnen diese von tibetisch-stämmiger Bevölkerung bewohnte Siedlung mit Blick auf den Tilicho Peak und Dhaulagiri. Kagbeni erscheint wie eine grüne Oase am Zusammenfluss des Jhong Khola und Kali Gandaki. Hier schlagen wir unsere Zelte das letzte Mal auf. Das mittelalterlich anmutende Grenzdorf gehört nicht mehr zu Mustang und wir treffen daher auf viel mehr Trekker und touristische Infrastruktur, wie Lodges und kleine Läden. Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 400m; Abstieg: 1200m; Zelt [FMA]
Der anstrengende Teil des Trekkings ist vorbei und daher können wir unseren letzten Tag in vollen Zügen genießen. Immer mehr Trekkern begegnen wir, je weiter wir das Kali Gandaki Tal, das tiefste Tal der Welt (es liegt zwischen den 8.000 m hohen Gipfeln von Dhaulagiri- und Annapurna-Massiv) hinab gehen. Schließlich erreichen wir Jomosom (ca. 2.700 m), ein kleiner Kulturschock für uns - da wir in den letzten Wochen nur wenig andere Trekker, Teehäuser und Lodges gesehen haben. Wir beziehen unsere Zimmer in einer Lodge. Es ist Gelegenheit zu einem Abschiedsabend mit der Begleitmannschaft. Gehzeit: 3-4h; Aufstieg: 100m; Abstieg: 200m; Lodge [FMA]
Morgens starten wir mit einer Propellermaschine von der asphaltierten Rollbahn und freuen uns auf einen spektakulären Flug nach Pokhara. Dann geht es mit einer größeren Maschine weiter nach Kathmandu. Wir werden zum Hotel gebracht und haben den Rest des Tages zur freien Verfügung. Hotel [F]
Am Vormittag besichtigen wir mit unserer Reiseleitung die historische Altstadt von Kathmandu. Wir bummeln durch das Einkaufsviertel Thamel und durch belebte Bazarstraßen zum größten und ältesten Tempel der Stadt, der Taleju-Pagode. Rund um den Königspalast Hanuman Dhoka sind zahlreiche Hindu-Tempel zu sehen; harmonisch wirken das warme Rostrot der Ziegeln und die reich mit Schnitzarbeiten verzierten Balken aus braunschwarzem Salbaumholz. Am Nachmittag spazieren wir zu Fuß hinauf nach Swayambunath. Der dortige Stupa gilt als größtes Heiligtum der newarischen Buddhisten und erhebt sich auf einem aussichtsreichen Hügel über das Kathmandu-Tal. 365 Pilgerstufen führen uns vom Fuß des "Affentempels" immer steiler werdend zum vergoldeten Stupa mit den zahlreichen umliegenden Gedenkschreinen und Tempeln. Viele Affen springen in den Bäumen, zwischen den Statuen und den Tempelanlagen umher. Abends können wir uns zum gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen. Hotel [F]
Der Vormittag steht noch zur freien Verfügung. Wir empfehlen (fakultativ) die Besichtigung der Königsstadt Patan. Sie gilt als Wiege der Kunst und Zentrum der Newar-Architektur. Die wichtigsten Bauten gruppieren sich um den Mangal Durbar, den Mittelpunkt der Stadt, dessen Herzstück der prächtige Königspalast ist. Wir schauen uns die Pagoden, die von Statuen gekrönten Säulen, die Fassade des Königspalastes und die Innenhöfe an. In den verwinkelten Gassen entdecken wir weitere Tempel und Klosterhöfe, wie den buddhistischen Mahabaudha ("Tempel der 1000 Buddhas") und die hinduistische, fünfgeschossige Kumbeshvar-Pagode. Nachmittags werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen über Abu Dhabi zurück in Deutschland. [F]
Morgens Ankunft in Deutschland.
Für das Trekking werden keine besonderen technischen Fähigkeiten vorausgesetzt. Dennoch sind die Anforderungen deutlich höher als z. B. bei der Annapurna-Umrundung. Unbedingt vorausgesetzt werden Trittsicherheit (sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände), Ausdauer und sehr gute Kondition. Teils verläuft die Wegstrecke über breite Karawanenwege, teils über schmale Bergpfade, welche die Dörfer miteinander verbinden. Das Trekking beinhaltet auch längere und steile An- und Abstiege; gelegentlich sind etwas ausgesetzte Stellen zu überwinden. Die Höhenunterschiede an einem Tag betragen im Aufstieg bis zu 1.300 m und im Abstieg bis zu 1.550 m. Die Überquerung des Teri La erfordert keine technischen Kenntnisse, jedoch ist diese Etappe durch ihre Länge (Gehzeit bis ca. 10 Stunden) und die unterschiedliche Beschaffenheit des Geländes anspruchsvoll. Zudem muss auch mit Schnee gerechnet werden. Die genannten Angaben zu den Gehzeiten, Auf- und Abstiegen sowie der Lagerplätze sind als Anhaltspunkt zu verstehen, da je nach örtlichen Gegebenheiten und Entscheidung der Reiseleitung der genaue Routenverlauf wie auch die Wahl der Campingplätze vom Programm abweichen können.
Bedenken Sie bitte, dass Sie täglich mehrere bis viele Stunden unterwegs sind und in ungewohnte Höhen kommen, die den Organismus zusätzlich belasten. Langsames und stetiges Gehen ist sehr wichtig, damit der Körper sich allmählich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann, eine Schwächung der Kondition vermieden wird und dadurch auch der Gefahr der Höhenkrankheit vorgebeugt wird. Bereiten Sie sich bitte durch Waldläufe und/oder ausgedehnte Wanderungen auf diese Reise vor. Ihr Herz und Ihr Kreislauf müssen gesund sein; konsultieren Sie bitte vor Reiseantritt Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Während des Trekkings betreut Sie eine Begleitmannschaft, die sich auch um das Gepäck kümmert, die Zelte auf- und abbaut, kocht und serviert. Sie selbst brauchen nur das Notwendigste (Pullover/Fleece, Wind- und Regenschutz, Fotoausrüstung, Trinkflasche, etc.) in Ihrem Tagesrucksack zu tragen. Das restliche Gepäck wird von Trägern und eventuell von Tragetieren (Mulis) transportiert. Sie übernachten in Zwei-Personen-Zelten mit Isoliermatte. Rechnen Sie beim Trekking nicht mit allzu abwechslungsreicher Verpflegung. Die Mahlzeiten sind meist vegetarisch und können sich wiederholen, da es selten Gelegenheiten gibt, Gemüse und Frischfleisch zu erstehen und die gesamte Verpflegung von Anfang an mitgetragen werden muss. Von allen Teilnehmenden wird Achtung, Feingefühl und Rücksicht der einheimischen Bevölkerung gegenüber erwartet.
Einmalige Kombination von Annapurna-Trekking und Mustang; anspruchsvolle Etappen; anfangs gute Wege, später auch schmale Pfade, Geröll und gelegentlich Schnee.
Bei dieser Reise kann es zu Programmumstellungen oder -änderungen kommen - bedingt durch ungünstige Wetterverhältnisse, Flugverzögerungen, organisatorische Schwierigkeiten, unvorhersehbare Ereignisse oder sonstige Faktoren. Geduld, Toleranz und kameradschaftliches Verhalten sind dann oberstes Gebot. Aus logistischen Gründen kann es möglich sein, dass die im Uhrzeigersinn angebotene Trekkingroute kurzfristig auch in umgekehrter Richtung gegen den Uhrzeigersinn durchgeführt wird. Dies teilen wir Ihnen dann in den Reiseunterlagen mit. Beachten Sie bitte, dass Feiertage oder überraschende Restaurierungsarbeiten (trotz sorgfältiger Planung und Abstimmung mit Behörden und Verkehrsbüros) zu unvorhersehbaren Schließungen von Besichtigungsobjekten führen können. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Agentur, sämtliche Programmpunkte zu erreichen, doch können wir für die exakte Durchführung der Ausschreibung keine Garantie geben. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Wir weisen Sie darauf hin, dass die EU im Dezember 2013 alle nepalesischen Fluggesellschaften auf ihre so genannte blacklist" gesetzt hat. Dies bedeutet, dass keine nepalesische Fluggesellschaft derzeit eine Genehmigung erhalten würde, auf einem europäischen Flughafen zu landen. Nach unseren Recherchen ist der Hintergrund dieser Maßnahme der Plan der Nepal Airlines, den Flugbetrieb nach Europa mit einer veralteten chinesischen Verkehrsmaschine aufzunehmen die EU hat hier ein klares Zeichen gesetzt, das sie dies nicht zulassen würde.
Für die Inlandsflüge in Nepal hat dies keine weiteren rechtlichen Auswirkungen, da auch weiterhin die gleichen Fluggesellschaften die Inlandsflüge betreiben wie bisher. Vorzugsweise setzen wir die Gesellschaften Buddha Air, Yeti Airlines und Tara Air ein, die eine separate Sicherheits-Prüfung einer englischen Prüfgesellschaft durchlaufen haben.
Wir unterstützen die Maßnahme der EU, da sie den Druck auf die nepalesischen Flugbehörden verstärkt. Seit Jahren kämpfen wir dafür, die Sicherheitseinrichtungen in den kleinen Gebirgsflughäfen zu verbessern, wir haben Vorschläge eingereicht und auch finanzielle Unterstützung angeboten. Wir hoffen nun, dass sich die Behörden endlich bewegen und auch unsere vorgeschlagenen Maßnahmen zeitnah umsetzen werden.
Sobald sich die Einschätzung der EU ändert, werden wir unsere Informationen und Maßnahmen entsprechend anpassen.
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