Besteigung des Mt. Fuji (3.776 m)
Tageswanderungen im "Land des Feuers" - Nationalpark Aso
Mit dem Schnellzug Shinkansen in Windeseile von Highlight zu Highlight
Besuch der Kaiserstädte Nara und Kyoto - Wiege der japanischen Kultur
Unterwegs auf uralten Pilgerpfaden im grünen Kumano-Nationalpark
Nikko: prachtvolles Kunsthandwerk und atemberaubende Natur
Japan, das Inselreich der Gegensätze: Lassen Sie die Kontraste auf sich wirken, die die gigantische, moderne Metropole Tokyo zur alten Kaiserstadt Kyoto bildet. Ehrwürdige Tempel, elegante, schlichte Zen-Gärten, stille Dörfer und unberührte Landschaften zeugen vom Streben nach Harmonie und der Wertschätzung der Einfachheit.
Vor drei Vierteln des bergigen Landes macht die Zivilisation Halt: Entdecken Sie die Seele Japans auf dem Kumano-Trek auf der Kii-Halbinsel sowie in den Nationalparks Nikko und Fuji-Hakone. Historische Pilgerwege führen zu heiligen Stätten, Sie besteigen Vulkane und Berge, wandern durch dichte, uralte Wälder, vorbei an Seen und Wasserfällen und entdecken eine reiche Pflanzenwelt. Höhepunkt der Reise ist die Besteigung des 3.776 m hohen heiligen Berges Fuji-san. Auf seinem Gipfel blicken Sie in eine gewaltige Caldera, anstatt eines Gipfelkreuzes erwartet Sie ein Shinto-Schrein.
Freuen Sie sich auf die persönlichen Begegnungen mit Japans Menschen und Einblicke in deren Alltagsleben. Und was gibt es Besseres als ein heißes Bad und eine köstliche Mahlzeit nach einem schönen Wandertag?
Japan, das Inselreich der Gegensätze: Die Kontraste, die die gigantische, hypermoderne Metropole Tokyo zu den traditionsreichen Kaiserstädten Nara und Kyoto und erst recht zum bergigen Hinterland bildet, sind einmalig. Das Streben nach Perfektion und Harmonie sowie die Wertschätzung von Einfachheit und Natürlichkeit werden in ehrwürdigen Tempeln, eleganten, schlichten Zen-Gärten, stillen Dörfern und unberührten Landschaften sichtbar. Vor drei Vierteln des Landes macht die Zivilisation Halt: Berge, dichte Wälder und bizarre Vulkanlandschaften laden uns zu ausgiebigen Wanderungen ein.
Wir entdecken die Seele Japans im "Land des Feuers" auf der Insel Kyushu, auf dem Kumano-Trek der Kii-Halbinsel sowie in den Nationalparks Nikko und Fuji-Hakone. Historische Pilgerwege führen zu heiligen Stätten, wir besteigen Vulkane und Berge, wandern durch uralte Wälder, vorbei an Seen und Wasserfällen und entdecken eine überaus reiche Pflanzenwelt. Höhepunkt der Reise ist die Besteigung des 3.776 m hohen heiligen Berges Fuji-san. Auf seinem Gipfel blicken wir in eine gewaltige Caldera, anstatt eines Gipfelkreuzes erwartet uns ein Shinto-Schrein.
Besonders im Gedächtnis bleiben werden uns sicher die persönlichen Begegnungen mit Japans Menschen und Einblicke in deren Alltagsleben. Wir übernachten u. a. in traditionellen Unterkünften und genießen natürlich die köstliche japanische Küche.
Und was gibt es Besseres als ein heißes Bad nach einem schönen Wandertag?
Flug ab Frankfurt direkt nach Osaka.
Nach unserer Ankunft in Osaka am Morgen fahren wir mit dem berühmten japanischen Schnellzug "Shinkansen" in Windeseile über Fukuoka nach Kumamoto an der Westküste von Kyushu. Nach dem Check-In in unserem Hotel bleibt noch Zeit, um den weitläufigen Suizenji-koen, einen der berühmtesten und schönsten Zen-Gärten Japans zu entdecken. Dieser klassische Wandelgarten wurde im 17.Jh. angelegt und ist der Tokaido, einer alten Handelsstraße, die einst Edo (heute Tokyo) und Kyoto entlang der Ostküste verband, nachempfunden. So lassen sich die Landschaften entlang der Route als Miniaturen mit penibel gestutzten Bäumchen und sorgfältig plazierten Steinen und Wasserläufen bewundern. Ein Miniatur- Fuji ist natürlich auch vorhanden, und macht uns sicher schon Vorfreude auf das Original. Fahrzeit: 4-5h; Hotel
Vormittags begeben wir uns zum Wahrzeichen Kumamotos: der mächtigen Burg. Weithin sichtbar thront der fünfstöckige Hauptturm auf einem Hügel über der Stadt. Steile Mauern, verwinkelte Gänge, Tunnel und falsche Tore machten die Festung lange zu einer der stärksten im Land. Bei einem Brand im Jahre 1877 brannten zwar große Teile der Anlage nieder, wurden aber mit traditionellen Methoden und Materialien wieder restauriert und so können wir heute eine der größten und vollständigsten Burganlagen Japans entdecken. Am Nachmittag fahren wir zum Aso - Nationalpark. Fahrzeit: 1-2h; Pension in Aso [F]
Sicher ein Höhepunkt der Reise ist unsere heutige Tageswanderung im "Land des Feuers", wie die Japaner das Gebiet des erloschenen Vulkans Aso nennen. Bei diesem mächtigen Vulkan handelt es sich um einen der größten Einbruchskessel der Erde, sein Durchmesser beträgt bis zu 25 km. Aus der dicht besiedelten Caldera erheben sich 5 Vulkankegel, die jeweils über 1.000 m Höhe erreichen. Der Kraterrand des vor sich hin rauchenden Vulkans Naka-dake und der Mt. Taka-dake (1.592 m), der höchste der 5 Berge des Aso-Vulkanmassivs, sind unsere Ziele. Der Blick schweift weit über die Landschaften der Insel Kyushu bis hin zur Küste. Bei einem Besuch im Aso-Vulkan-Museum erfahren wir, wie diese Berge entstanden sind. Gehzeit: 6h; Aufstieg: 700m; Abstieg: 700m; Pension [F]
Nach dem Frühstück fahren wir über den Badeort Beppu bis Kokura, steigen dort in einen Superexpress-Schnellzug (Shinkansen) um und fahren entlang der Inland-See nach Hiroshima. Hier besuchen wir das Peace Memorial Museum und den weitläufigen Friedenspark der zum Gedenken an die verheerenden Auswirkungen des Atombombenabwurfes von1945 angelegt wurde. Zahlreiche Kunstwerke und Mahnmale halten hier die Erinnerung an diesen Wendepunkt der japanischen Geschichte lebendig. Fahrzeit: 4h; Hotel [F]
Von Hiroshima aus unternehmen wir heute einen Bootsausflug zur Schrein-Insel Miyajima. Nach einer kurzen Fahrt erkennen wir schon das weltbekannte, leuchtend rote Torii mitten im Wasser. Es markiert den Eingang zum shintoistischen Itsukushima-Schrein, der bereits im 12. Jahrhundert auf Stelzen in die Bucht hinein gebaut wurde. Die gesamte Insel gilt als heilig und so war Normalsterblichen lange Zeit nur der Zutritt zum vorgelagerten Schrein durch das Torii hindurch erlaubt. Geburten und Beerdigungen sind hier noch immer tabu, da sie in der Naturreligion Shinto als unrein gelten. Wir genießen die friedliche Atmosphäre, die von den zahlreichen Bauten und Statuen des buddhistischen Tempels Daisho-In ausgeht und unternehmen anschließend eine Wanderung auf den Mt. Misen. Zutrauliche Rehe und Affen, die in den Wäldern der Insel leben, mischen sich unter die Besucher. Vom 500 m hohen Gipfel aus haben wir eine herrliche Aussicht auf die unzähligen Inseln der Seto-Inlandsee. Nur wenige der über 3000 Inseln, die im ruhigen Binnenmeer verstreut liegen, sind bewohnt, und das milde Klima hat diesem Gebiet den Beinamen "Land des schönen Wetters" eingebracht. Nachmittags kehren wir nach Hiroshima zurück. Am Abend packen wir unsere Rucksäcke für die nächsten 3 Tage. Gehzeit: 4h; Hotel [F]
Unser Hauptgepäckstück wird heute vormittag separat nach Kyoto verschickt. Es erwartet uns nach Ankunft im Hotel am Abend des 10. Reisetags. Diese Art des Gepäcktransports ist in Japan allgemein üblich, da man in Zügen aus Gründen des Reisekomforts nicht mit großem Gepäck reist. In den Unterkünften der nächsten Tage erhalten Sie immer Toilettenartikel wie Shampoo, Seife, Handtücher, Zahnbürste, Hauskimono etc. Von Hiroshima aus fahren wir entlang der Pazifikküste bis Kii-Katsura. Im Laufe des Nachmittags treffen wir im Ort Nachi ein, dem Ausgangspunkt des Kumano Hongu Taisha -Pilgerweges. Wir wandern auf dem 1000 Jahre alten Pilgerweg zwischen hohen Zedernbäumen den Daimonzaka - Berg hinauf zum shintoistischen Nachi - Schrein. Wenn die Pilger auf den Spuren des Priesters Kukai auf den Wegen der Kii-Halbinsel und der Insel Shikoku wandern, ehren Sie den Begründer der buddhistischen Shingon-Schule. Kukai, der seit seinem Tod auch Kobo Daishi (Großer Heiliger) genannt wird, ist eine nationale Ikone in Japan. Direkt neben dem Schrein befindet sich der buddhistische Tempel Seigantoji und hinter seiner roten Pagode stürzt mitten aus dem dichten Grün des Waldes der höchste Wasserfall Japans in die Tiefe. Leicht lässt sich nachvollziehen, wieso dieser Ort schon seit alten Zeiten als heilig gilt. Gehzeit: 3h; Fahrzeit: 5h; Aufstieg: 200m; Abstieg: 100m; Ryokan [FA]
Auf dem Nakahechi-Fußweg wandern wir heute weiter auf den Spuren der Pilger von Nachi nach Koguchi und kommen unterwegs an Schreinen und Tempeln vorbei, deren Entstehung auf das 12. Jh. zurückgeht. Der höchste Punkt der heutigen Etappe ist der Ogumotori-Pass (870 m). Übernachtet wird in der Koguchi Shizen no Ie-Lodge (Mehrbettzimmer im japanischen Stil bzw. Schlafsaal). Gehzeit: 7h; Aufstieg: 600m; Abstieg: 900m; Ryokan-Pension [FA]
Auch heute schnüren wir unsere Wanderschuhe und bewegen uns weiter hinein ins Herz der heiligen Berge Kumano. In der japanischen Mythologie stellt Kumano den Eingang ins Land Yomi (Unterwelt/Hölle) dar. Über den Kogumotoris-Pass (470 m) führt unser Weg nach Ukegawa. Per Bus fahren wir nach Hongu und besichtigen den mit dem Kumano Hongu Taisha den wichtigsten der 3 Hauptschreine der Region, die bereits während der Heian-Zeit (794-1185) von der Kaiserfamilie und von Adligen besucht wurden. Hier gibt es auch die ältesten Bäder Japans. Im Badeort Yunomine-onsen, bekannt seit dem 2.Jh., übernachten wir in einem schönen Ryokan (Zweibettzimmer) mit einem Bad unter freiem Himmel. Hier haben sich schon in längst vergangenen Zeiten die Pilger den Schweiß der Reisestrapazen abgewaschen, sich aber auch im spirituellen Sinne gereinigt. Gespeist wird das Bad von lokalen Thermalquellen mit guter Heilwirkung und auch wir kommen in den Genuss des Rituals. Gehzeit: 6h; Aufstieg: 500m; Abstieg: 400m; Ryokan [FA]
Eine reizvolle Busfahrt bringt uns durch die Kii-Berge nach Kii-Tanabe an die Pazifikküste. Per Bahn reisen wir über Osaka-Tennoji weiter nach Nara, der "Wiege der japanischen Kultur". Nara war im 8. Jahrhundert die Hauptstadt des japanischen Reiches und ist nach chinesischem Vorbild in Rasterform angelegt. Hier endete einst die Seidenstraße, und noch heute zeugen die vielen religiösen Bauwerke und Kunstschätze von der kulturellen Bedeutung der Stadt. Hiervon erhalten wir im weitläufigen Park von Nara einen Eindruck. Mehr als 1000 freilaufende Hirsche (shika), die als Götterboten angesehen werden, betteln die Besucher fiepsend um Leckerli an. Wir besuchen den beeindruckenden Todai-ji-Tempel mit seiner großen Buddha-Halle. Sie gilt als größter Holzbau der Welt (57 m lang, 50 m breit, 48 m hoch) und beherbergt die berühmte, 16 m hohe Statue des kosmischen Ur-Buddha. Spät nachmittags setzen wir unsere Fahrt per Zug nach Kyoto fort. Fahrzeit: 5-6h; Hotel [F]
Diesen Tag verbringen wir in der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto, der wohl schönsten Stadt Japans, und folgen den Spuren ihrer Geschichte per Bus und zu Fuß. Unsere Stationen sind der Ryoanji-Tempel mit dem weltberühmten Zen-Steingarten, der Kinkakuji (bekannt als Goldener Pavillon) und der Ginkakuji (Silberpavillon). Hier wird uns besonders der Zen-Sandgarten beeindrucken. Wer möchte, kann abends den Gion-Bezirk, ein bekanntes Geisha-Viertel, besuchen oder im Gion-Theater einer Vorführung traditioneller japanischer Künste beiwohnen. Zu sehen sind u.a. eine Teezeremonie, Ikebana und ein Bunraku-Puppenspiel. (Fakultative Abendtour ins Gion-Viertel ca. Euro 35,-- pro Person). Hotel [F]
Über Nagoya reisen wir mit dem Schnellzug Shinkansen nach Kawaguchi-ko am Fuße des Fuji-san. Von japanischen Poeten, Künstlern und Sängern unzählige Male verewigt, steht der kegelförmige Berg wohl wie kein anderer für Japan und auch heute noch fasziniert er jeden, der ihn auch nur aus der Ferne sieht. Aufgrund seiner kulturellen und religiösen Bedeutsamkeit wurde er sogar in die Liste des UNESCO - Welterbes aufgenommen. Die Herkunft des Namen "Fuji" und die Bedeutung der unterschiedlichen Schriftzeichen , sind umstritten, die Interpretationen "Unsterblichkeit", "Ewigkeit", "unvergleichlich", aber auch "heiliges Feuer". Auf den 3.776 m hohen, seit Jahrhunderten schlummenden Schichtvulkan trifft die letzte Bezeichnung auf jeden Fall zu. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Fujiyoshida. Fahrzeit: 4-5h; Hotel [F]
Bei guter Witterung wollen wir heute den heiligsten Berg der Japaner im Nationalpark Fuji-Hakone-Izu besteigen. Mit einem Bus fahren wir zur 5. Station (Go gome) auf 2.305 m Höhe. Hier beginnt unser Aufstieg auf der Kawaguchi-ko Route, die etwa 6 Stunden in Anspruch nimmt. Wir sind nicht alleine am Berg und der eine oder andere Bergsteiger wird uns sicher neugierig fragen, woher wir kommen. Insgesamt säumen 10 Stationen den Pilgerweg bis zum Gipfelschrein. Mit jeder Station eröffnen sich neue Fernblicke über die Ebene, aus der der Fuji als einzelner Vulkan aufragt, bis wir bei klarer Sicht auch die Küstenlinie oder sogar Tokyo ausmachen können. Oberhalb der 8. Station wird der Weg steiler und führt direkt zum "Inneren Schrein" der den gesamten Gipfel des Fuji-san umfasst. Auf der Rückseite des Fuji-san steigen wir ab. Der Weg besteht größtenteils aus grobem, weichem Lavasand, über den wir zu Tal "rutschen" können. Schließlich gelangen wir zu einem Parkplatz und werden von dort zu unserem Hotel zurückgebracht. Wer an der Bergbesteigung nicht teilnehmen möchte, kann in eigener Regie die interessante Umgebung der fünf Fuji-Seen erkunden. Gehzeit: 10h; Aufstieg: 1500m; Abstieg: 1500m; Hotel [F]
Weitere Wanderung an den Hängen des Mt. Fuji-san und in der Umgebung der fünf Fuji-Seen sind für heute geplant. Außerdem besuchen wir das Freiluftmuseums Nemba. Hier wurden alte, strohgedeckte Bauerhäuser rekonstruiert und wir erhalten einen Einblick in das frühere Leben auf dem Land und in die traditionellen Handwerkskünste Japans. Im Ort Kawaguchi-ko können wir in einem japanischen Bad (Ofuro) entspannen. Hotel [F]
Per Zug und S-Bahn erreichen wir Tokyo, eine der größten Städte der Welt. Unser Hotel befindet sich im Stadtteil Asakusa. Von hier können wir zu Fuß den berühmten Asakusa Kannon-Tempel, das beliebteste und meistbesuchte Heiligtum der Tokyoter, aufsuchen und am Abend noch durch die Einkaufsstraßen schlendern, in denen man das Flair der vergangenen Jahrzehnte noch deutlich spüren kann. Zahlreiche kleine Kneipen und Straßenrestaurants laden zum Verweilen ein und bieten zum Sake (Reiswein) Leckerbissen wie Hühnchenspieße oder Teigbällchen mit Oktopusfüllung an. Am Abend packen wir unsere Rucksäcke für die nächsten zwei Tage; den Großteil unseres Gepäcks können wir im Hotel zurücklassen. Fahrzeit: 3h; Hotel [F]
Wir fahren in Richtung Norden und treffen nach gut 2 Stunden in Nikko ein. "Sage nie kekko (prächtig), ehe du Nikko gesehen hast", lautet ein japanisches Sprichwort. Zahlreiche Kunstwerke der Tempelstadt Nikko am Rande des gleichnamigen Nationalparks sind mit dem Prädikat "Staatsschatz" ausgezeichnet. Wir besuchen Tempelanlagen wie den Toshogu-Schrein, eine Mischung buddhistischer und shintoistischer Architektur, und den Rinnoji-Tempel mit seiner vermutlich aus dem 9.Jh. stammenden Sanbutsudo-Halle. Nicht weniger eindrucksvoll sind die etwa 15.000 majestätischen, mehrere hundert Jahre alten Zedern, welche die Wege säumen. Unsere Unterkunft ist eine einfache Pension im Ryokan-Stil. In einem japanischen Thermalbad können wir entspannen. Fahrzeit: 2h; Pension im Ryokan-Stil [F]
Mit einem öffentlichen Bus fahren wir zum Badeort Yumoto auf 1.500 m Höhe. Unsere heutige 5-stündige Wanderung führt über die Senjogahara Moor-Hochebene. Großartige Blicke auf den Chuzenji-See, den Mt. Nantai und den Nikko-Nationalpark lassen uns bald jede Mühe vergessen. Die reiche alpine Flora, Wasserfälle, Moorseen und uralte Wälder begeistern immer wieder. Schließlich erreichen wir den Chuzenji-See. Wenn wir uns sattgesehen haben, steigen wir ab und kehren nach Nikko zurück. Gehzeit: 5h; Fahrzeit: 2h; Aufstieg: 200m; Abstieg: 500m; Pension im Ryokan-Stil [F]
Heute wandern wir im Nikko - Nationalpark durch wunderschöne Landschaft zum Bergsee Kirikomiko und auf den Sanno Pass. Wer vom japanischen Badefieber angesteckt wurde, kann anschließend im Thermalbad Kotoku Spa entspannen (fakultativ; ca. 15,-). Nachmittags fahren wir zurück nach Tokyo. Gehzeit: 4-5h; Fahrzeit: 2h; Aufstieg: 500m; Abstieg: 500m; Hotel [F]
Nach dem Frühstück brechen wir zu unserer ganztägigen Besichtigungsfahrt durch Tokyo auf. Per U- und S-Bahn entdecken wir die Stadt. Geplant sind ein Besuch des kaiserlichen Palastgartens und des Rathauses von Tokyo (215 m), von dessen 45. Stock aus sich eine atemberaubende Aussicht auf das schier endlose Häusermeer eröffnet. Bei klarem Wetter erkennen wir in der Ferne sogar den Fuji-san. Auch ein erholsamer Bootsausflug auf dem Sumida-Fluss ist vorgesehen. Bevor wir zu unserem Hotel zurückkehren, besichtigen wir im weitläufigen Ueno-Park das Shitamachi-Museum, in dem rekonstruierte Gebäude einen Eindruck vom Leben im alten Edo vermitteln. Den letzten gemeinsamen Abend in Japan wollen wir mit einer Sayonara-Party (fakultativ) ausklingen lassen. Hotel [F]
Vom Land der aufgehenden Sonne nehmen wir Abschied und fliegen mittags vom Flughafen Tokyo-Haneda zurück nach Frankfurt. Ankunft abends am selben Tag. [F]
Wanderungen und Bergbesteigungen bilden einen Schwerpunkt der Reise. Geeignet sind die 3- bis 7-stündigen Tagestouren für jeden geübten Wanderer, der über Kondition, Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) und Ausdauer verfügt. Beim Aufstieg auf den Mt. Taka-dake und Mt. Fuji sind 700 Höhenmeter (Taka-dake) bzw. 1.500 Höhenmeter (Mt Fuji) zu überwinden; die Besteigung der beiden Vulkane erfordert keine klettertechnischen Kenntnisse, aber gute Kondition. Während der Tagestouren benötigen Sie lediglich einen kleinen Rucksack, in dem Sie das Notwendigste (z.B. evtl. Trinkflasche, Regenschutz etc.) tragen.
Bei den Transfers zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten werden Sie viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein (Züge, Busse und Bahnen). Da es in der Regel keine Gepäckwagen gibt, stellen Sie sich bitte darauf ein, Ihr Gepäck auf den Bahnhöfen zum Teil auch über etwas längere Strecken zu transportieren. (Empfehlenswert: Rollkoffer oder Hauser-Reisetasche mit Rollen).
Zu den Möglichkeiten, die japanische Lebensweise näher kennenzulernen, gehört neben den Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch die Übernachtung in traditionellen japanischen Pensionen, den sogenannten Ryokans. Es handelt sich meist um kleine Unterkünfte, in denen Sie japanische Atmosphäre erleben können. Die Einrichtung ist sparsam und geschmackvoll, die Zimmer sind mit weichen Strohmatten, den Tatami, ausgelegt, die Schiebewände öffnen sich manchmal zu einem nett angelegten japanischen Garten. Die Baderäume im japanischen Stil sind manchmal auf dem Flur und nach Geschlechtern getrennte Gemeinschaftsbaderäume (Ofuro).
Bevor Sie einen Ryokan betreten, ziehen Sie bitte die Straßenschuhe aus und schlüpfen Sie in die bereitgestellten Pantoffeln. In Ihrem Zimmer liegt ein Baumwoll-Kimono (der Yukata) für Sie bereit, den Sie in Ihrem Zimmer tragen können.
Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass die Zimmer in den Hotels in Japan sehr klein sind (in Tokyo ab ca. 15 qm). Auch die Betten entsprechen weder von der Breite, noch von der Länge unseren europäischen Maßen. Wir versuchen deshalb soweit als möglich, Zwei-Bett-Zimmer zu reservieren. Jedoch haben die Hotels oft nur wenige Zwei-Bett-Zimmer, so dass gelegentlich auch nur Zimmer mit Doppelbett zur Verfügung stehen.
Wichtig: Traditionelle Unterkünfte sind auf Gruppen oder Paare ausgelegt, daher kann es vereinzelt zu Einzelzimmerengpässen kommen. Wir werden Sie hierüber rechtzeitig in Kenntnis setzen.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Reisepreis eingeschlossen. Mittags und Abends gehen Sie gemeinsam essen. So können Sie auf individuellen kulinarischen Streifzügen" die vorzüglichen japanischen Speisen ausprobieren und das Ansprechendste für sich wählen.
Als Anhaltspunkt können Sie rechnen: für ein Mittagessen inkl. Softdrink 12,-, für ein Abendessen inkl. Softdrink 18,-. Alkoholika sind in Japan im Verhältnis teuer, so kostet ein Bier im Restaurant ca. 4 und ein Fläschchen Reiswein (Sake, 0,25l) ca. 4 .
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben (z.B. wetterbedingte Verschiebungen oder Ausfälle von Flügen), bitten wir um Ihr Verständnis.
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