Nord- und Südkorea - die umfassende KoreareiseReise Nr. 3784 Eine touristisch unerschlossene Region unserer Erde ist das abgeschottete Nordkorea. Öffnen Sie mit uns diese Schatztruhe Asiens! Unter Hammer und Sichel begegnen wir überall in Pjöngjang Kim Il Sung und seiner Ideologie. Wie lebendig der Kalte Krieg am 38. Breitengrad ist, zeigt die Grenzerfahrung in Panmunjom. Auf nach Südkorea! Shoppen, Schlemmen und rein ins pulsierende Leben, heißt es in Busan und Seoul. Südkorea zeigt, wie ein Spagat zwischen wirtschaftlichem Erfolg und der Pflege kultureller Wurzeln möglich ist. Und ist Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018. Reiseverlauf:1. Tag: Erst mal nach ChinaIndividuelle Anreise nach Frankfurt. Am Nachmittag Flug mit Lufthansa im A380 (Wechsel des Flugzeugtyps möglich) nach Beijing (nonstop, Flugdauer ca. 9 Std.). 2. Tag: Auf nach Nordkorea!Von Beijing aus Flug nach Pjöngjang (nonstop, Flugdauer ca. 1,5 Std.). Still empfängt uns Nordkoreas Hauptstadt auf der Fahrt zum Hotel: Fahrradfahrer, Hunde, Tauben - alles scheint zu Hause geblieben zu sein. Nur hier und da wienert jemand die Boulevards. Neugierig sammeln wir erste Eindrücke von der Musterstadt beim weltgrößten Triumphbogen. Ausblick auf die Reise gibt Ihr Studiosus-Reiseleiter beim Abendessen. 3. Tag: Kult in PjöngjangEin Tag ganz im Zeichen des verstorbenen nordkoreanischen Präsidenten Kim II Sung. Am Morgen statten wir seinem Denkmal auf dem Mansu-Hügel einen Pflichtbesuch ab. Am Taedong-Fluss spazieren wir anschließend zum alten Stadttor und lassen unseren Blick über die Monumente der utopischen Ideologie schweifen. Beim Denkmal der Gründung der Partei der Werktätigen erblicken wir neben Hammer und Sichel auch den Pinsel und hören vom Begriff Juche. Staunen machen uns die artistischen Glanzleistungen bei einer Zirkusveranstaltung. 4. Tag: Im Myohjang-GebirgeFahrt ins Myohjang-Gebirge. In lieblicher Naturkulisse liegt der rund 1000 Jahre alte Pohyon-Tempel. Dann eine einzigartige Sehenswürdigkeit: Die internationale Freundschaftsausstellung für den ewigen Präsidenten Kim Il Sung versammelt abertausende Staatsgeschenke! 320 km. 5. Tag: Höchstleistungen und heiße QuellenStrohgedeckte Lehmhütten in Mangyongdae, wo der Begründer der Demokratischen Volksrepublik Korea das Licht der Welt erblickte. Wir schauen fleißigen Bibliotheksnutzern in der Großen Halle des Volkes über die Schultern, bewundern die Sammlung in der Gemäldegalerie und die Höchstleistungen der Jugend im Schülerpalast. Anschließend brechen wir nach Nampo auf. Entspannung bietet das heiße mineralhaltige Quellwasser, das in unserem Hotel direkt aus dem Wasserhahn kommt! 80 km. 6. Tag: Nampo und KaesongWo der Taedong-Fluss ins Westmeer mündet, befindet sich der größte Staudamm Nordkoreas. Wer hätte gedacht, dass die Koreaner gern im Freien essen! Der Geruch von Kimchi und gegrilltem Fleisch liegt schon in der Luft, als wir im Ryongak-Gebirge ankommen. Nachmittags Weiterfahrt nach Kaesong. Während des Koreakrieges wurde in der Nähe über den Waffenstillstand verhandelt, die Altstadt blieb deshalb von Bomben verschont. Das Koryo-Museum – ein Glanzlicht, mit seinen erlesenen Exponaten aus der Zeit der Koryo-Dynastie. 270 km. Übernachtung in einem traditionellen Hotel auf Futons in Kaesong. 7. Tag: Grenzerfahrung in PanmunjomBlaue Holzbaracken, links knipsen südkoreanische Touristen Fotos, rechts propagieren nordkoreanische Militärs die Wiedervereinigung. Wir befinden uns beim letzten Hotspot des Kalten Krieges. Ein Offizier zeigt uns, welche Tür wir beim Verlassen der Häuser wählen müssen; nur eine führt nach Nordkorea zurück. Weiter zum Königsgrab von Kongmin, 31. König der Koryo-Dynastie. Dann ein letztes Mal: Freie Fahrt zurück nach Pjöngjang! Abschied von Nordkorea mit einem opulenten Dinner. 200 km. 8. Tag: Gen ChinaBye-bye Nordkorea, willkommen brodelndes Großstadtleben! Ratternd nimmt unser Zug Kurs auf die chinesische Stadt Dandong (Fahrzeit ca. 7 Std.). Nach dem Grenzübergang lassen wir uns beim Dinner die frischen Wok-Spezialitäten Chinas schmecken! Weiter mit dem Bus nach Shenyang. 290 km. 9. Tag: Shenyang: alt und neuAm Vormittag steuern wir den kleinen Bruder der Verbotenen Stadt in Beijing an - den Kaiserpalast der Mandschurenherrscher (UNESCO-Kulturerbe). Wie Chinas Qing-Kaiser ins Paradies fanden, entdecken wir beim Beiling-Grab. Chinesische Cuisine erwartet uns beim Dinner. 10. Tag: Hallo, Südkorea!Flug am Vormittag nach Busan (nonstop, Flugdauer ca. 2 Std.). Südkoreas zweitgrößte Stadt und Tor zur Welt gibt sich modern. Hochhaustürme und Neonreklamen. Nachmittags verschaffen wir uns vom Busan-Turm aus einen Gesamtüberblick über die größte Hafenstadt Südkoreas. Danach auf zum Jagalchi-Fischmarkt! Die leckersten Meeresfrüchte lassen wir uns beim Dinner in einem regionalen Lokal schmecken. 11. Tag: Haeinsa-TempelAm Morgen besuchen wir den UN-Gedenkfriedhof in Busan, eine grüne Oase des Friedens. Dann auf zum Gayasan-Nationalpark! Im Haeinsa-Tempel erwartet uns Koreas Version des Buddhismus - verewigt auf über 80000 Holzdruckplatten. Ihr Reiseleiter lüftet das Geheimnis der vollständig erhaltenen Tripitaka Koreana aus dem 13. Jh. Zurück in Busan, laden uns die belebten Restaurants an der Promenade des Haeundae Beach zum Abendessen ein. 12. Tag: Auf nach Gyeongju!Wir besuchen den Tongdosa-Tempel und erreichen am Nachmittag Gyeongju (UNESCO-Kulturerbe), einstige Hauptstadt des Shilla-Reiches. Mitten hinein in die Vergangenheit geht es im Tumuli-Park zwischen den Hügelgräbern der Könige. Dann windet sich unser Bus langsam den Tohan-Berg hinauf, einen kleinen Spaziergang weiter erreichen wir die künstlich angelegte Seokguram-Grotte (UNESCO-Kulturerbe). 100 km. 13. Tag: Vom Gestern ins HeuteIm bewohnten Yangdong-Dorf (UNESCO-Kulturerbe) scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Zukunft des Tigerstaates, der schön längst zum Sprung angesetzt hat, führt uns zur Werksbesichtigung von POSCO, dem viertgrößten Stahlproduzenten der Welt. Mittags schlendern wir durch den Obst- und Gemüsemarkt in Gyeongju, bevor wir die Publikumsmagneten Nationalmuseum und Bulguksa-Tempel (UNESCO-Kulturerbe) besuchen. 14. Tag: Bahnfahrt nach SeoulEin Schnellzug bringt uns in die Megacity Seoul (Fahrzeit 2,5 Std.). Auf zur City-Tour durch Seoul! Gigantische Bankenhochhäuser umringen alte Tempel. Auf Videoleinwänden und Reklametafeln übergroße Parolen aus Politik und Kommerz. Wir blicken vom Seoul Tower auf die Stadt; im Samsung D'light Center plaudern wir mit einer Mitarbeiterin über die neuesten Trends der Unterhaltungselektronik. Ein weiteres Highlight: das Koreanische Nationalmuseum. 15. Tag: Royal und „In“Pünktlich spazieren wir zur Wachablösung in den Gyeongbok-Palast. Der Hauptpalast ist der weitläufigste und prächtigste der fünf erhaltenen Paläste aus der Joseon-Dynastie. Sie brauchen noch Mitbringsel? Dann auf in die vielen Gassen der Insadong! Am Nachmittag sind wir im historischen Stadtteil Bukchon. Der Abend gehört Ihnen! Auf dem Nachtmarkt Dongdaemun Seouls Großstadtleben zwischen Glitzerwaren und Imbissständen schnuppern? 16. Tag: Seoul auf eigene Faust und AbschiedHeute haben Sie haben viel Zeit, Seoul allein zu erobern! Tauchen Sie im Coex Aquarium in Seouls Unterwasserwelt ein und driften Sie in der Mall nebenan ins Kaufrausch-Nirwana ab! Showdown am Abend: Mit einem Kulturspektakel im Korea House verabschiedet sich das Gastgeberland von uns nach dem Abschiedsdinner. 17. Tag: Home, sweet HomeMachen Sie am Vormittag alles, was Ihnen gefällt, ehe uns der Bus am Mittag zum Flughafen nach Incheon bringt. Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt (nonstop, Flugdauer ca. 11,5 Std.). Ankunft am Abend. Anschluss zu den anderen Städten. Charakteristik der Reise:Interessante Kombination von Nord- und Südkorea Alle Höhepunkte Nordkoreas mit Pjöngjang, Myohjang-Gebirge und Kaesong auf einer Studienreise Zugfahrt von Pjöngjang nach Dandong/China Das moderne Südkorea bei POSCO, Samsung & Co. erleben Langstreckenflüge mit Lufthansa Im Reisepreis enthalten
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