Birma - die umfassende Reise mit Goldenem FelsenReise Nr. 3798 Die Uhren ticken ein bisschen langsamer in Birma! Die Wunden vom Zyklon Nargis sind langsam verheilt, die ersten Wahlen wurden durchgeführt und die Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi ist nach 15 Jahren wieder auf freiem Fuß. Aber wirken sich diese Veränderungen auf die Menschen in Birma aus? Eine Reise nach Birma ist immer noch etwas ganz Besonderes. Schnell werden Sie von der Ausgeglichenheit der Menschen beruhigt. Auf dem Platz der Wunscherfüllungen und am Inlesee begegnen wir der Seele von Buddhas Lieblingskindern und entdecken zu Fuß, mit dem Schiff und per Flugzeug gewaltige Königsstädte, geheimnisvolle Tempelfelder und den legendären Fluss Ayeyarwady. Die Reise ist Ihnen zu kurz? Verlängern Sie: zum Goldenen Felsen oder ins mystische Arakan. Reiseverlauf:1. Tag: Nach BirmaAnreise nach Frankfurt. Nachmittags Flug mit Thai Airways nach Bangkok (nonstop, Flugdauer ca. 11 Std.). 2. Tag: Mingalaba, Yangon!Zwischenstopp in Bangkok. Am Vormittag Landung in Yangon. Dampfend heiß begrüßt uns die Hauptstadt auf der Fahrt zum Hotel. Kolonialbauten, die schon bessere Tage gesehen haben, rauschen vorbei, Bauarbeiter hängen auf Bambusgerüsten und versuchen, das Make-up Großbritanniens aufzufrischen. Familien in Longyi-Röcken schlendern in Parkoasen, Händler verkaufen Wasser von geschmolzenen Eisblöcken. Auf breiten Boulevards knattern Zweitakter und hinterlassen sozialistische Duftmarken. Quakend ertönt Musik am Unabhängigkeitsdenkmal. In der Sule-Pagode hält Buddha schweigend dagegen, umraunt von Alltagsgebeten. Mit der Fähre überqueren wir den Yangon River. Die Dichte der Tempel ist umwerfend! 3. Tag: Yangon - der Platz der WunscherfüllungenEin Mann von Format erwartet uns in der Chaukhtatkyi-Pagode: Vor uns sehen wir einen der größten liegenden Buddhas des Landes, ganze 72 Meter lang. Warum der 8 Meter hohe Königsthron über Jahrzehnte dem britischen Königshaus diente und seit wann er wieder Birmas Regenten im Schoß wiegt, enträtseln Sie mit dem Studiosus-Reiseleiter im Nationalmuseum. Auf zum wohl schönsten Juwel Yangons - der Shwedagon-Pagode. Über 5000 Diamanten, Rubine, Saphire, Gold und Glöckchen aus feinstem Silber blitzen uns auf dem Platz der Wunscherfüllungen entgegen. Barfuß umrunden wir im Uhrzeigersinn den Stupa. Hier sollen acht Haare von Buddha liegen! Die Gegenwart scheint meilenweit entfernt! Am freien Abend holt Sie das Restaurant Kaung Kaung mit würzigen Currys gerne wieder in diese zurück. 4. Tag: Zum InleseeFlug nach Heho. Per Bus geht es zum Inlesee. 30 km. Frauen tragen Wasserkrüge durch die Straßen, Thanaka-Paste erhellt ihre Wangen. Heilkräuter stapeln sich auf den Apothekermärkten der Schamanen. Marktfrauen rauchen Cheroots, birmanische Zigarren, während ihre Männer nebenan Betelnuss kauend Blattgold klopfen - Nachschub für Buddhas glänzendes Outfit. Wie Perlen reihen sich die Dörfer der Völker Shan, Kachin, Pa-O und Danu aneinander. Nur ein Ausschnitt, weiß der Reiseleiter, denn Birmas Patchworkfamilie vereint weitere 132 ethnische Kinder. Wie diese sich vertragen, diskutieren wir während der Fahrt. 5. Tag: Die schwimmenden GärtenDer Morgen legt sich über den Inlesee. Einbeinruderer gleiten mit ihren Fischerbooten über die Wellen. Im Kranichschritt umklammern sie die Ruder und ersetzen mit reiner Wadenpower den Dieselmotor, um so mit beiden Händen zu fangen, was der See ihnen in die Reusen spendet! Wasserhyazinthen verwandeln vor uns die Ufer in blaue Wunder und liefern Humus für Gemüsegärten. Staksig ragen Häuser aus dem Wasser, wir durchgleiten die klapprigen Dörfer. Bei Inn Thein wachsen vor uns Hunderte Stupas aus dem Boden. Zeit, die Schätze anzuschauen. Lust auf einen individuellen Absacker im Hotel? Unser Tipp: Der Mandalay-Rum mit Honig und Zitrone begeisterte als Rum sour schon Schriftsteller Somerset Maugham! 6. Tag: Nach PindayaPer Boot erreichen wir Shwenyaung (Fahrzeit ca. 1 Std.) und steigen in den Bus nach Pindaya um. Zwischen Bananenplantagen lugen unterwegs Weinreben hervor! Kaum haben wir die Ayethaya Vineyards betreten, erfahren wir vom Gutsverwalter: Der Deutsche Bert Morsbach importierte die Önologie 1999 nach Birma. Sauvignon blanc und Muscat legen sich auf unsere Gaumen und kitzeln mal rauchig, mal fruchtig die Zunge. In einer Papiermanufaktur verrät uns danach eine Shan-Familie, wie sie den Bogen zwischen Tradition und Moderne spannt: mit handgemachtem Papier und Mönchsschirmen. Golden fangen Reisfelder den Sonnenuntergang ein. Pindaya kündet sich an! Noch nicht müde am Abend? Genießen Sie nach dem Abendessen noch einen Spaziergang in der näheren Umgebung. Fahrtstrecke 70 km. 7. Tag: Pindaya - die Spinne ist tot!Heute geht es sportlich los! 100 Stufen erwarten uns bis zur ersten Höhle. Prinz Kummabhaya hat hier einst mit Pfeil und Bogen eine Riesenspinne erledigt, die vier Prinzessinnen zum Dinner verspeisen wollte, und bescherte dem Ort mit seinem Ruf „Die Spinne ist tot!“ - Pingu-ya! - dessen epischen Namen. 8000 Buddhafiguren aus Ton, Stein, Bronze und Holz huldigen dem Wunder, gespendet von Gläubigen aus Birma und der ganzen Welt. Los zum Flughafen Heho, Mandalay erwartet uns. 8. Tag: Königliches MandalayIn der Jugend liegt die Zukunft! Wie eine Klosterschule dieser neue Wege ebnet, erfahren wir im Gespräch in der von Studiosus unterstützten Bildungsstätte. Geschäftig umwerben uns danach Handwerker mit ihren Kunstwerken, völlig ungekünstelt zeigt der Mahamuni-Tempel dagegen eine Buddhastatue. Im ehemaligen Königspalast und im Shwenandaw-Kloster tauchen wir tiefer in die Geschichte ab, bevor wir in der Kuthodaw-Pagode Tipitaka, das größte Buch der Welt, aufschlagen. 730 Seiten erzählen hier in je einer Minipagode, was den Theravada-Buddhismus ausmacht. Laut Astrologen bräuchten wir 450 Tage, um alle Seiten zu lesen, doch den Sonnenuntergang im Gewühl der Mönche auf dem Mandalay Hill zu verpassen wäre zu schade. Also hin! 9. Tag: Mingun - die unvollendete PagodeBereit für ein erstes Date? Die Mingun-Pagode erwartet uns vor den Toren Mandalays. Doch was sehen wir nach unserer Ankunft? Das Heiligtum ist zu einem riesigen Ziegelhaufen zusammengeschrumpft! Was hat König Bodawpayas Traumtempel nur so erschüttert? Haken Sie beim Reiseleiter nach. Formvollendet zeigen sich dagegen die leuchtenden Pagoden von Sagaing, bevor wir auf der U-Bein-Brücke zusammen mit Verliebten auf der längsten Teakholzbrücke der Welt dem Sonnenuntergang entgegenschlendern. Wie Birmas Paare die Ehe erleben, erzählt uns der Reiseleiter auf der Rückfahrt vom Hot Spot der Liebenden. 30 km. 10. Tag: Auf dem AyeyarwadyEr ist die Lebensader des Landes, der „Elefantenfluss“ Ayeyarwady. Mit einem Schiff schwingen wir uns auf seinen Rücken und treiben flussabwärts (Fahrzeit ca. 10 Std.). Fast 600 Boote der Irrawady Flottila Company und neun Millionen Passagiere passierten in den 1920er Jahren noch die Gestade des Stroms. Und heute? Der Strom lebt! Flöße aus Baumstämmen, mit Hütten und drei Generationen des Lebens darauf, betagte Schlepper und grazile Kanus kommen uns entgegen. Weiße Dünen schimmern am Ufer wie Meeresstrände. Fischer legen an, Fähren gehen vor Anker. Überall sehen wir Baustellen. Pagoden werden gebaut, eine prächtiger als die andere. Gewaltig öffnet sich vor uns Bagan. 11. Tag: Bagan - Pagoden bis zum HorizontBagan! Unzählige Pagoden und Tempel umfasst das größte Tempelareal Südostasiens. Unfassbar, dass keines der Bauwerke auf der Liste der UNESCO steht. Doch die fehlende Adelung ist gewollt, weiß der Reiseleiter. Auch Archäologen sah man hier kaum, denn fast täglich polieren die Birmanen die alten Schätze für die Gegenwart wieder auf. Wie, das entdecken wir gemeinsam. Im Zentrum Bagans, Nyaung U, mischen wir uns unter die schnatternden Händler und pilgern weiter zur Shwezigon-Pagode. Einst soll hier das Stirnbein Buddhas den Bauplatz ausgelotet haben. Im archäologischen Museum erfahren wir mehr und „erobern“ weitere Tempel. Süße Mangos, heiße Suppen mit Fisch und Gemüse und gebratenes Hühnchen in Kokosmilch duften uns beim Dinner entgegen. Lecker! 12. Tag: Bagan für Sie!Worauf haben Sie heute Lust? Lange schlafen, lesen oder Bagans Pagoden auf eigene Faust erobern? Ob zu Fuß oder mit dem Pferdewagen - beides geht. Wer mag, kann alternativ mit dem Reiseleiter Fortuna herausfordern - am legendären Mount Popa (28 €). 37 Nats, quirlige Schutzgeister, leben auf dem erloschenen Vulkan und bescherten vielen Birmanen hier schon manch schicksalhafte Begegnung. Lassen Sie sich überraschen! 100 km. Kross gebratene Fleischspieße, würzige Currys und gegrillter Fisch duften abends aus den Lokalen Bagans. Entscheiden Sie individuell, was Ihnen am besten schmeckt, und gleiten Sie mit eiskalten Cocktailklassikern in die Nacht. 13. Tag: Unendliche Weisheithält heute der Ananda-Tempel für uns bereit - eine der bedeutendsten Stätten des Pagodenreichs. In jeder der vier Himmelsrichtungen führt uns Buddha hier seine neue Weltsicht vor Augen. Sie suchen noch ein schönes Souvenir? In den feinsten Lackwerkstätten des Landes werden Sie bestimmt fündig. Frauen mit zierlichen Fingern zeigen Ihnen hier, wie ihr Kunstwerk funktioniert. Sie möchten mehr erfahren? Der Reiseleiter übersetzt gerne. Am Abend fliegen wir zurück nach Yangon. 14. Tag: Ein Tag in YangonSie haben bis zum Abflug am Abend Zeit zur freien Verfügung. Eine letzte Gelegenheit, um im Zoo von Yangon, im Bogyoke-Museum oder im „Dorf der einheimischen Stämme“ vorbeizuschauen. Flug nach Bangkok und gegen Mitternacht weiter nach Frankfurt (Abendessen im Flugzeug, Flugdauer ca. 14 Std.). 15. Tag: Ankunft in FrankfurtMorgens erreichen wir Frankfurt. Anschluss zu den anderen Städten. Charakteristik der Reise:Unsere umfassende Studienreise nach Birma mit allen Höhepunkten Mit Bootsfahrt auf dem Ayeyarwady von Mandalay nach Bagan Ausführlicher Aufenthalt im Shan-Hochland Inlandsflüge mit sicheren Fluggesellschaften Im Reisepreis enthalten
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