Sri Lanka - die Löweninsel aktiv erleben ohne TempelübernachtungReise Nr. 3820 Vertrauen Sie Ihren Sinnen und kommen Sie mit auf unsere WanderStudienreise nach Sri Lanka, dem Geheimtipp der Trekking-Gemeinde. Sie wandern vom Dschungelbuch der Tropen hinauf ins Hochgebirge zu den Horton Plains. Kreischende Affen, kühne Elefanten und kunterbunte Schmetterlinge begleiten Sie zu Tempelstädten und Felsenfestungen. Sie radeln durch das göttliche Anuradhapura, fühlen Buddha in Kandy auf den Zahn und dürfen in einem Dorftempel übernachten. Skeptisch? Nach dem Ende des Bürgerkrieges gilt Sri Lanka als eines der sichersten Urlaubsländer. Und wie erfrischend anders das alte Ceylon sein kann, erleben Sie beim Bad in den Wasserfällen und vielen Tassen der weltberühmten Tees. Reiseverlauf:1. Tag: Flug nach Sri LankaIndividuelle Anreise nach Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Wien, Zürich oder Genf und gegen Mittag Flug mit Emirates nach Dubai (nonstop, Flugdauer ca. 6 Std.). Ankunft in Dubai gegen Mitternacht, nach mitteleuropäischer Zeit am Abend. Nach kurzem Aufenthalt Weiterflug nach Colombo (nonstop, Flugdauer ca. 4,5 Std.). Kleine Fluglektüre zu Sri Lankas jüngster Geschichte: Michael Ondaatjes Roman „Anils Geist“. 2. Tag: Willkommen in den TropenAnkunft in Colombo am Morgen. Fahrt durch die quirlige Hauptstadt und hinaus in das satte Grün der Tropen. Ihr Studiosus-Reiseleiter reicht den noch Müden einen Tee zur Erfrischung und weiht ein in die Sitten und Gebräuche der Vielvölkerinsel. Yapahuwa im Inland heißt unser Ziel. 130 km. Nach einer kurzen Pause im Hotel starten wir zu einer ersten kleinen • Radtour (15 km, 2 Std., leicht) unter Palmen. Auf der Runde gewöhnen Sie sich an das tropische Klima und üben entspannendes Atmen. 3. Tag: Die Felsenfestung von YapahuwaSonnengruß auf dem Balkon, dann los zu den Ruinen der imposanten Felsenfestung von Yapahuwa. Die Räder stehen bereit, und wir • radeln locker am Fuße des Monolithen (10 bis 15 km, 2 Std., leicht). Wer mag, pilgert mit den anderen Besuchern vorbei an grimmig dreinblickenden Löwen die steilen Steinstufen hinauf zu Tempel und Terrasse. Dort schauten schon vor über 700 Jahren die Könige über das fruchtbare Land. Wieder im Hotel widmen Sie sich bei einer Tasse Tee der inneren Harmonie oder finden diese beim Beobachten der Vögel am Hotelteich. 4. Tag: Aukana und AnuradhapuraGanz klein wirkt Mönch Ranjit neben der kolossalen Buddhastatue von Aukana - doch wie sein Meister bewirkt der Lehrer ganz Großes: In seiner Schule sprechen wir mit ihm und den Kindern über die friedliche Zukunft nach Bürgerkrieg und Tsunami. Erfrischt durch reichlich Kräutertee fahren wir in die Tempelstadt Anuradhapura (UNESCO-Kulturerbe), deren älteste Ruinen auf 400 v. Chr. datiert werden. Wir • umrunden (10 km, 2 Std., leicht) mit den Rädern steinerne Säulen und Elefanten, die gewaltige Stupas stützen, und stoppen beim lebendigsten Pilgerziel: dem Sri Maha Bodhi. Unter dem Ableger des Baumes, wo Buddha einst Erleuchtung erlangte, finden wir zumindest Schatten. Busstrecke 160 km. 5. Tag: Polonnaruwa - Stadt im DschungelViele Hundert Jahre lang lag Polonnaruwa (UNESCO-Kulturerbe) vergessen und versunken im Dschungel. Dann stolperten die Briten über die Ruinen der zweiten großen Hauptstadt von Ceylon und räumten auf. Unsere • Radtour (10 km, 2 Std., leicht) verläuft zwischen Tempeln und Palästen, vorbei an den Reliefs der Mondsteine und dem friedlich ruhenden Buddha. Wir rasten gleich nebenan, picknicken in einem der ehemaligen Parks und genießen je nach Saison frische Mangos, Papayas oder Ananas. 90 km. 6. Tag: Dorfbesuche und FelsenfestungHeute werden die Trekkingsandalen richtig gefordert: Wir • wandern (3 Std., leicht, 50 m 50 m) von unserem See dem Flug der Vögel folgend nach Hiriwadunna, an den Ufern der oft antiken Stauseen entlang. Ob die Idee auch vom weisen Buddha stammt? Wohl kaum eine andere Zivilisation nutzt das Regenwasser intensiver. In den Dörfern am Wegesrand kaufen wir ein für die Fahrt auf dem Katamaran und den Marsch hinauf zum Löwenfelsen (UNESCO-Kulturerbe). Endlose Treppenstufen erwarten uns am Fuße von Sigiriya, doch 200 Höhenmeter weiter wird die Mühe belohnt mit einem Wahnsinnsblick: auf endlose Weite und sehr weibliche Wolkenmädchen. 120 km. 7. Tag: Willkommen im Dschungel-CampAuf unserer Fahrt in die Berge passieren wir etliche Plantagen und Naturparks, kurven langsam hinauf zu den Bergen der Knuckles Range mit ihren fünf Gipfeln in den Wolken. Auf 1000 m checken wir ein im Dschungel-Camp, das einem botanischen Garten gleicht. In der Höhe laufen wir uns locker ein: Unsere • Wanderung (3 Std., mittel, 200 m 200 m) am Nachmittag führt über Terrassen mit Reisfeldern und hinein in duftende Dörfer, wo Zimt und Pfeffer in der Sonne trocknen. Passend zum Sonnenuntergang nehmen wir wieder unsere Logenplätze im Camp ein, bevor das Eis im Gin Tonic schmilzt. 80 km. 8. Tag: Dschungelbuch für BotanikerAuf zum mystischen Berg Lakegala. Die Spitze des Dreizacks soll dem legendären König Rawana - dem Schurken im indischen Ramayana-Epos - als Landeplatz für seinen antiken Gleiter gedient haben, mit dem er der Sage nach Prinzessin Sita entführte. Real sind die vielen Reisfelder auf dem Weg nach Meemure am Fuße des Berges. Wir • wandern (5 Std., mittel, 500 m 600 m) durch den Dschungel, springen über Bäche und erreichen das lichte Plateau. Im Dorf können wir die klassische sri-lankische Küche kosten und Gewürze kaufen. Am Nachmittag kehren wir in die Berge zurück. 40 km. 9. Tag: Kandy - Tempel des heiligen ZahnsGrandioser Ausblick von Corbet's Gap in die grüne Hölle. Himmlisch erscheint dagegen unsere nächste Station: Aus der Ferne dröhnen die Trommeln, von überall strömen Menschen mit weißen Blumen in den Händen und Mantras summend den Klängen entgegen. Ihr Ziel: Kandys Zahntempel (UNESCO-Kulturerbe), in dem Mönche einen Eckzahn Buddhas hüten. Mit den Pilgern besuchen wir den Markt und schauen uns abends das Ritual an. Wer die ganze Geschichte rund um die Reliquie erfahren möchte, lässt sie sich später bei einer Show einfach vortanzen. 50 km. 10. Tag: Die Teeberge von Nuwara EliyaNach den verschlungenen Pfaden der Bergwelt erwartet uns im botanischen Garten von Peradeniya ein eleganter Park: Banyanbäume und Kokospalmen stehen Spalier, Orchideen malen Ornamente, exakt gemähter Rasen zeugt vom britischen Erbe. Für Ornithologen ein ganz besonders interessanter Ort, denn viele seltene Vögel sind in dem botanischen Garten heimisch. Den Tee brachten die Kolonialherren allerdings erst ins damalige Ceylon, als der Kaffee ihrer Plantagen erkrankte. Ein Glücksfall: Bis heute gedeihen auf Sri Lanka die meisten und besten Tees. Auf der Fahrt durch das teegrüne Land besuchen wir eine Teeplantage und stoppen an den Wasserfällen von Ramboda Falls - baden erlaubt. 80 km. 11. Tag: Teepflücken für AnfängerFachwerkhäuschen, Rasenflächen und Rosenbeete: Auf 1880 m schufen sich die Briten in Nuwara Eliya – kurz N.E. - eine kleine Heimat samt Rennbahnen und Golfplatz. Heute vergnügt sich hier Colombos junge Szene. Teepflücken steht auf dem Programm: Profis zeigen Ihnen die passenden Handgriffe, und mit dem Tragegurt des Sammelkorbes um die Stirn gehen Sie von Strauch zu Strauch - und das ohne zu straucheln in dem steilen Gelände. Liptons Geist wacht über Ihnen! Statt Tee können Sie aber auch Blumen pflücken auf einer kleinen Wanderung rund um N.E. 12. Tag: Nationalpark Horton PlainsHeute erreichen wir den Höhepunkt der Reise - die Hochebene der Horton Plains auf über 2000 m. Ein frischer Wind weht durchs Steppengras, beugt Bambus und Baumfarne, schiebt Wölkchen über die Kronen der hohen KIna-Bäume. Wir • wandern (2 Std., mittel, 150 m 150 m) zum Ende der Welt: 900 m freier Fall für den Papierflieger. An den Baker-Wasserfällen stärken wir uns mit einem Picknick und gönnen den Füßen ein Bad. Zurück im Bus kurven wir auf Serpentinen nach Bandarawela. 90 km. 13. Tag: Kraftpaket im LiniendienstPfeifend und schnaubend rollt der Dieselkoloss in den Bahnhof, dass die eisernen Säulen unter der Holzvertäfelung zittern. Reserviert ist die erste Klasse, wer es ganz authentisch mag, sucht sich einen Platz in der dritten. Die Gleise kleben am Berg, über Brücken und Tunnel kämpft sich der Zug hinauf in die Wolken des Regenwaldes (Fahrzeit 2 Std.). In Ohiya • starten wir unseren Dschungel-Treck (5 Std., anspruchsvoll, 100 m 700 m) durch Reisfelder. Diesmal begleitet uns der Duft von Eukalyptus. Wo das Wasser die Felsen hinunterstürzt, genießen wir beim Picknick unser Lunchpaket. Aquapeeling in der frischen Gischt und Vollbad im kühlen Naturpool. 14. Tag: Ein freier Tag in BandarawelaWer der Lehre des Buddha nicht so zugetan ist und auf die Übernachtung im Tempel verzichten möchte, verbringt den heutigen Tag nach Lust und Laune und übernachtet in unserem Hotel in Bandarwela. Buchen Sie z.B. einen attraktiven Kochkurs mit Marktbummel, Gewürzkurs, viel Schnippelei und einem schönen Abschlussessen oder unternehmen Sie eine kleine Wanderung in der schönen Umgebung von Bandarawela. Oder gönnen Sie den müden Beinen eine entspannende Massage. 15. Tag: Buddhas in den FelsenNach einem gemütlichen Frühstück treffen Sie die Tempelschläfer wieder und gemeinsam geht es weiter im Bus aus dem Hochland hinunter in den Uda-Walawe-Nationalpark. 120 km. Kurzer Stopp unterwegs in Buduruvagala zum Schauen der Buddhas im Fels. Die • Mini-Etappe (1 Std., leicht, 0 m 0 m) führt uns zu sechs heiligen Statuen, doch die wahren grauen Riesen warten noch da draußen. In unserem am Nationalpark gelegenen Hotel stimmen wir uns auf die Dickhäuter ein. 16. Tag: ElefantensafariRaus aus den Federn und hinein in die Savanne! Am frühen Morgen ziehen die Elefanten clanweise zu den liebsten Futterstellen, und die kennen unsere Ranger natürlich. Mit dem Allradgefährt ruckeln wir durch den Busch: Augen fokussiert auf die Bäume, dort turnen Lemuren im Geäst. Die Wasserbüffel dagegen grasen oft hinter hohen Sträuchern. Anders als die Muntjaks und Axishirsche fürchten sie keine Leoparden. Anschließend fahren wir weiter nach Ratnapura. 100 km. Dies wird bestimmt eine ayurvedische Nacht: Übernachtung in einer wunderbaren Hotelanlage am See. 17. Tag: Colombo - die quirlige HauptstadtBaden im Pool, baden im See, baden im Blütenbad? Nach einem badefreudigen Vormittag im Hotel gehen wir in Colombo auf Entdeckungsreise: Tempel, Moscheen und Kirchen nebeneinander. Händlergewimmel im Pettah-Viertel. Kolonialperlen aus britischer Zeit im Fort und dazu viel Zeit für Souvenirs. 100 km. Abends verabschieden wir uns von der Insel und den Strandsuchenden mit einem letzten feurigen Curry. Denn wer noch im warmen Indischen Ozean baden möchte, hat die Verlängerungstage bereits gebucht. Gegen Mitternacht Transfer zum Flughafen. 18. Tag: Zurück in EuropaNachts Flug mit Emirates nach Dubai (nonstop, Flugdauer ca. 4,5 Std.). Nach kurzem Aufenthalt Weiterflug nach Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Wien, Zürich oder Genf(nonstop, Flugdauer ca. 6,5 Std.). Ankunft am Mittag. Charakteristik der Reise:Die schönsten Seiten Sri Lankas auf sieben Wanderungen und vier Radtouren entdecken Meist leichte und mittlere Touren, eine anspruchsvolle Wanderung Wahlweise eine Übernachtung in einer Tempelherberge Flüge mit Emirates, ab München in der Regel im A380 Im Reisepreis enthalten
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