Schätze der tibetischen KulturReise Nr. 3897
Wenn wir die Tempel und Klöster Lhasas besuchen, kommen wir in eine Welt, die durch die uralten Traditionen eines gelebten Buddhismus geprägt ist. Als intimer Kenner der Region freue ich mich darauf, Sie in ein Land zu entführen, in dem der Himmel die Erde zu berühren scheint. Ein besonderes Highlight der Reise wird unsere Fahrt mit der Qinghai-Tibet-Bahn, wo manchem angesichts der grandiosen Panoramen der Atem stockt. Ihr Yu Xilei Reiseverlauf:1. Tag: das Abenteuer beginntNach unserem Zusammentreffen am Mittag erfolgt der Flug nach Beijing. 2. Tag: glänzende AussichtenDie Müdigkeit der Nacht an Bord ist wie weggeblasen, wenn wir gleich nach der Ankunft unsere Besichtigungen im Herzen Beijings beginnen. Vom Kohlehügel aus, nördlich des Kaiserpalastes, haben wir einen grandiosen Blick auf die gold-gelb glasierten Dächer der gewaltigen Anlage. Einen Eindruck des »alten« Beijing vermittelt uns die Rikschafahrt. Chinesischer Alltag hautnah. (A) 3. Tag: kaiserliche Pracht und GegenwartDer Kaiserpalast. Wie hat es sich hier gelebt? Wie muss man sich eine Audienz vorstellen? Ging der Kaiser tatsächlich nie zu Fuß? Wir finden es heraus! Gemeinsam durchstreifen wir eine der weiträumigsten Palastanlagen der Welt und erkunden die Verbotene Stadt. Ganz anders präsentiert sich das heutige China am Tian An Men-Platz. Quirlig. Modern. Lebenslustig. Überzeugen Sie sich selbst. Abends gibt es knusprige Peking-Ente. (F, M, A) 4. Tag: der kleine PotalaDie heutige Fahrt führt uns nach Chengde, der einstigen Sommerresidenz der Kaiser der Qing Dynastie. Nach rund zwei Stunden erreichen wir den Gebirgserholungsort, der neben den kaiserlichen Palästen auch die Heimat des sogenannten »Kleinen Potala« ist. Wir lassen die Geschichte lebendig werden. Hören Sie Ihrem Studienreiseleiter nur gut zu! (F, M, A) 5. Tag: der steinerne LindwurmMajestätisch. Erhaben. Imposant. Der Großen Mauer sind viele Attribute gegeben worden. Bei Jin Shan Ling können Sie sich selbst von der schier unermesslichen Größe dieses Bauwerks überzeugen. Unverfälscht und authentisch. In einer Landschaft, die in ihrer wilden Schönheit atemberaubend ist. Dann geht es zum Flughafen und weiter nach Xian. (F, M) 6. Tag: eine Armee aus TonDie weltberühmte Terrakotta-Armee steht am Vormittag im Mittelpunkt der Besichtigungen. Ausführlich erkunden wir die verschiedenen Ausstellungshallen, wo wir neues über die Entstehung und Geschichte der Grabanlage lernen. Am Nachmittag geht es ins quirlige Xian. Eine gewaltige Stadtmauer, verwinkelte Gassen, und buntes Treiben bestimmen das Bild. Und am Abend darf die Spezialität Xians nicht fehlen: das Maultaschenbankett. Guten Appetit! (F, A) 7. Tag: im historischen TibetMit dem Flugzeug geht die Reise nach Lanzhou und weiter mit dem Bus ins historische Tibet. Nach sieben Stunden Fahrt erreichen wir Xiahe, das sich im gleichnamigen autonomen Kreis befindet, auf knapp 3.000 Meter Höhe gelegen. Lassen wir es ruhig angehen, unser Körper wird es uns danken. (F, M, A) 8. Tag: die Halle der Goldenen ZiegelLabrang. Eine buddhistische Klosterstadt. Ohne Zeitdruck erkunden wir diesen seit Jahrhunderten von Spiritualität und buddhistischer Lehre geprägten Ort, besuchen die Halle der Goldenen Ziegel und werden in die Komplexität des Tibetischen Buddhismus eingeführt. Die Weiterfahrt am Nachmittag bringt uns nach Xining, wo wir die große Moschee besichtigen. (F, M, A) 9. Tag: im Kloster der Hunderttausend BuddhasKumbum. Ein Name wie ein Zauberwort. Und doch Realität. Kein tibetisches Kloster außerhalb Tibets ist größer. Hier wurde der Begründer der Gelug-Schule, auch Gelbmützen genannt, geboren. Während des geführten Rundgangs erhalten wir tiefe Einblicke in den lamaistischen Alltag und begegnen zahlreichen Mönchen. Am späten Nachmittag beginnt das Erlebnis Tibet-Bahn! (F, M) 10. Tag: dem Himmel entgegenTibet wortwörtlich zu erfahren ist ein einmaliges Erlebnis. Doch es sind nicht die Superlative dieser Bahnstrecke allein, die das Erlebnis ausmachen. Es ist die herrliche, ja fast unwirklich anmutende Landschaft, die wie ein riesiges, grandioses Panorama an uns vorbei zieht. Perfekt eingestimmt erreichen wir am Nachmittag Lhasa. Ein Reisetraum geht in Erfüllung! (F, A) 11. Tag: unterwegs im Zentrum TibetsDer Jokhang-Tempel beherbergt die heiligste Statue des Landes. Wir entdecken aber noch mehr! Mystische Kapellen und Kulträume, Versammlungshallen und Ritualgegenstände. Vielleicht bietet sich ja auch die Gelegenheit einer kleinen Zeremonie der Mönche beizuwohnen. Komplettiert wird der Vormittag mit einem Rundgang auf dem Pilgerweg, der um den Tempel führt. Beeindruckend ist der Besuch der Klosterdruckerei von Sera, deren Türen uns am Nachmittag offen stehen. Dass im Kloster Sera aber nicht nur studiert wird, ist eindrücklich zu erleben, wenn man die rhetorischen Diskussionsübungen der Mönche mitverfolgen darf. Ein einmaliges Erlebnis! (F, M, A) 12. Tag: Winter- und SommerresidenzDer Morgen gehört dem Kloster Drepung. Einst lebten hier bis zu 10.000 Mönche. Die Äbte des Klosters zählten damals zu den wichtigsten Beratern der Dalai Lamas. Dann das Highlight: Wir besichtigen den Potala! Auch wenn die Winterresidenz der Dalai Lamas längst nicht mehr als solche genutzt wird, sind doch der Zauber und die Faszination, die von diesem Bauwerk ausgehen, ungebrochen. Der steile Aufstieg scheint geradewegs in den buddhistischen Himmel zu führen. Ganz anders präsentiert sich am Nachmittag der Norbulingka, die Sommerresidenz. Anmutige Gärten mit zarten Blumen lassen erahnen, wie angenehm das Leben einst hier war. (F, M, A) 13. Tag: der See von Jade und TürkisAuf einer der schönsten Panoramastrecken Tibets geht die heutige Fahrt nach Gyantse. Spektakulär ist die Aussicht vom Kamba-La, einem fast 5.000 Meter hohen Pass, auf den türkis schimmernden See Yamdrok Yamtso. Im Schatten eines grandiosen Bergpanoramas erreichen wir Gyantse, wo wir die Klosterstadt Pelkor Chöde besichtigen. Die Kultfiguren hier gehören zu den schönsten in ganz Tibet. Der Kumbum (Stupa) innerhalb der Anlage ist ein begehbarer Reliquienschrein und einzigartiges Erbe tibetischer Architektur und Frömmigkeit. (F, M, A) 14. Tag: im Stammkloster des Panchen LamaDer Aufstieg zur Feste von Gyantse am Morgen wird mehr als belohnt durch den fantastischen Blick auf den Klosterbezirk. Bevor wir das Stammkloster des Panchen Lama erreichen, besuchen wir das höchst sehenswerte Kloster Zhalu mit seiner außergewöhnlichen Architektur. Durch das fruchtbare Gyantse-Tal führt die Fahrt nach Shigatse, das durch das Kloster Tashi Lhunpo dominiert wird. Gleich nach Ankunft erkunden wir den imposanten Komplex. Am Nachmittag führt der Pilgerweg um die Anlage und es eröffnen sich uns großartige Ausblicke auf die Stadt. (F, M, A) 15. Tag: Landschaft purEin Tag wie ein Leben. Dramatische Landschaften, ein weiß-schäumender Lhasa-Fluss, Yaks, Nomaden und pittoreske Dörfer säumen den Weg nach Tsethang. (F, M, A) 16. Tag: Samye - Tibets erstes KlosterMit Fähre und LKW geht es zum Kloster Samye, das versteckt am anderen Ufer des Tsangpo-Flusses liegt. Die architektonische Umsetzung entspricht der buddhistischen Kosmologie. Sie erleben hautnah inbrünstig Betende - aus ganz Tibet pilgern Gläubige zu diesem wahrhaft heiligen Platz. Lassen Sie sich zu den schönsten Gebäuden und Kapellen des großzügig angelegten Komplexes führen. Gemeinsam tauchen wir tief ein in die Erfahrbarkeit einer Welt, die Tibet zum Mythos gemacht hat. Der Nachmittag gehört dann einem Kleinod buddhistischer Architektur, dem Kloster Tandruk und der ehemaligen Königsfestung Yumbhu Lhakang. (F, M, A) 17. Tag: Abschied von TibetAuch die schönste Reise muss einmal zu Ende gehen. Der Bus bringt uns zum rund 3.630 m hoch gelegenen Flughafen von Lhasa und voll mit überwältigenden Eindrücken verlassen wir Tibet. Wir fliegen direkt nach Beijing, wo wir die letzte Nacht der Reise verbringen. (F) 18. Tag: Rückreise nach DeutschlandNach dem Frühstück fahren Sie zum Flughafen und treten die Heimreise an. (F) Im Reisepreis enthalten
Wunschleistungen
| So erreichen Sie unsPer Telefon: Per E-Mail: Schriftlich: Reisetermine
Abflughäfen
Einreisebestimmungen
|