Südindien - Tempel, Götter und NaturReise Nr. 6115
Diese Reise wird sowohl kulturell als auch landschaftlich und kulinarisch eindrucksvoll. Wir erleben die Magie Südindiens, lassen uns von Legenden verzaubern und kochen gemeinsam mit einer indischen Familie zu Abend. Eine Übernachtung auf einem Hausboot inmitten der Natur darf nicht fehlen! Entspannt wird am Ende in Mararikulam! Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach SüdindienHeute beginnt Ihre Reise nach Südindien. Freuen Sie sich auf spannende Tage im Land der Gewürze. 2. Tag: Von Chennai nach MahabalipuramNach einem Stopp in Dubai landen Sie am frühen Morgen in Chennai, Hauptstadt des Bundesstaates Tamil Nadu. Ihre Reiseleitung heißt Sie mit einem herzlichen "Namaste" willkommen. Wir verweilen nicht lange und fahren direkt zu unserem ersten Ziel: die Hafenstadt Mahabalipuram. Kilometerlanger, weißer Sandstrand, unzählige bunte Vögel und Schmetterlinge sowie die Wellen des Golfs von Bengalen versprühen eine entspannte Atmosphäre. Wir genießen den ersten Abend und lassen die Seele baumeln. Das haben wir uns nach dem Langstreckenflug verdient! (Check-In ab 14 Uhr) 60 km 3. Tag: Mahabalipuram: Kultur und MagieIn einem Fischerdorf, welches 2004 von einem Tsunami zerstört und mit der gemeinsamen Hilfe der deutschen NGO wieder aufgebaut wurde, gibt uns ein einheimischer Fischer Einblicke in sein tägliches Leben. Auf unserem Nachmittagsprogramm steht der zum UNESCO-Welterbe gehörende Tempelkomplex, der unter anderem einen schönen Küstentempel sowie die "Fünf Rathas" umfasst. Das Denkmal Arjunas Penance zeigt die Legende, die von dem Abstieg des heiligen Flusses Ganges vom Himmel zur Erde handelt. Das Gewässer des Ganges soll übernatürliche Kräfte besitzen. Wir lassen uns von der Magie der Geschichte verzaubern, bevor wir dem Varaha Höhlentempel einen Besuch abstatten. Ein Fotostopp am Butterball rundet unseren Tag ab. (F) 4. Tag: Von Mahabalipuram nach PuducherryAuf dem Weg nach Puducherry halten wir am Zukunftsort Auroville. Erst 1968 wurde mit dem Bau der Musterstadt in Mandalaform begonnen. Einen spirituellen Lebensraum in harmonischem Einklang zu schaffen - das war der Gedanke bei der Gestaltung. Im Zentrum lohnt der Besuch des heiligen Banyan-Baumes und des kugelförmigen Gebildes Mantrimandar. In Puducherry angekommen fahren wir mit Rikschas durch das französische Viertel und lassen die Kolonialbauten auf uns wirken. Der Aurobindo-Ashram ist heute das geistige, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum, in dem etwa 2.000 Menschen in 400 Gebäuden leben und arbeiten. 120 km (F) 5. Tag: Von Puducherry über Kumbakonam nach ThanjavurWir gönnen uns während unserer Busfahrt Richtung Kumbakonam eine Pause und machen Halt am kleinen Dörfchen Pichavaram, gelegen mitten in Mangrovenwäldern. Wir satteln auf kleine Boote um und treiben durch die Natur.Die Mangroven bilden den Lebensraum vieler Vögel, unter anderem Störche, Reiher und Pelikane. Nach einem Mittagessen traditionell auf einem Bananenblatt serviert, erwarten uns in Kumbakonam weitere Höhepunkte der Tempelarchitektur. Ein Besuch des nahe gelegenen Airavatesvara-Tempels in Darasuram ist ein "Muss". Er gilt als eines der schönsten Beispiele der Chola-Kunst. In einer Seidenweberei kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. So viele bunte Saris, wer soll sich da nur entscheiden können? Anschließend geht es weiter nach Thanjavur. 190 km (F, M) 6. Tag: Ein Tag in ThanjavurHöhepunkt des Tages ist der Besuch des Brihadeshwara-Tempels in Thanjavur, der als der kunstgeschichtlich wertvollste Tempel Südindiens gilt. Die Einkehr bei einem traditionellen Familienbetrieb, der Bronzestatuen herstellt, ermöglicht spannende Einblicke in den indischen Alltag. Wir besuchen im Anschluss die Art Gallery mit einigen Bronzen und Statuen aus der Chola Zeit. Die Saraswathi Mahal Bibliothek ist eine der ältesten Asiens. Zu finden ist hier unter anderem eine seltene Sammlung von Palmblatt-Manuskripten. 50 km (F) 7. Tag: Von Thanjavur über Trichy nach ChettinadDer Rock-Fort Tempel ist das Wahrzeichen von Tiruchirapalli, kurz Trichy genannt. Er erhebt sich auf einem massiven Felshügel abrupt aus der Erde. Anschließend wartet eine weitere Superlative: Der Srirangam Tempel ist mit einer Fläche von 250 Hektar und 21 Tempeltürmen die größte Tempelanlage in ganz Indien. Seine goldenen Dächer erheben sich aus einem grünen Palmenmeer. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie das Gefühl haben, sich in einer eigenen Stadt aufzuhalten. Angekommen in Chettinad besichtigen wir das Tirumayam Fort und unternehmen einen Spaziergang durch Kanadukattan, einer der bekanntesten Orte der Region. 180 km (F) 8. Tag: Von Chettinad nach PollachiAuf unserem Weg nach Pollachi besichtigen wir den Aiyyanar Tempel in Pudukottai. Unsere Reiseleitung erklärt uns, was es mit dem Elefanten- und dem Pferdeidol des Tempels auf sich hat. Die Stadt Pollachi erreichen wir am Nachmittag. Hier befindet sich die Gandhi Ashram Schule - gegründet für Kinder, deren Familien kein Geld für Bildung haben. Ein Besuch der Schule ist nur an Werktagen möglich. Wir checken in unser Hotel ein, welches ein eigenes solarbetriebene Wasserversorgungssystem installiert hat. Die Zutaten für die Küche werden von umliegenden Gemüsefarmen geholt und verarbeitet. 60 km (F) 9. Tag: Pollachi: Tempel des BewusstseinsWir stehen früh auf, um die besondere Stimmung im Tempel des Bewusstseins mitzuerleben. Inspiriert wurde die Yogapraxis vom großen Yogiraj Vethathiri Maharishi, der weltweit mehr als 300 Yogaeinrichtungen gründete. Wir schauen uns um und genießen die Ruhe, die von diesem Ort ausgeht. Anschließend stärken wir uns bei einem Frühstück in unserem Hotel und relaxen ein wenig. Schwimmen Sie ein paar Bahnen im Pool oder schreiben Sie das Erlebte der letzten Tage in Ihr Reisetagebuch. Am Nachmittag lernen wir in einem nahe gelegenem Dorf alles über die Jaggery-Herstellung. Jaggery ist ein gelblich-orangenes Süßungsmittel, das aus Palmzucker gewonnen wird. Die Kunst der Herstellung des Palmzuckers ist fast ausgestorben und wird nur noch von wenigen Einheimischen praktiziert. Wir kommen mit den Arbeitern ins Gespräch. Der Abend wird kulinarisch: Der Chefkoch gibt uns einen Einblick in die vielfältige indische Küche. (F) 10. Tag: Von Pollachi nach KochiDirekt am Arabischen Meer gelegen befindet sich die Hafenstadt Kochi. Zunächst sehen wie die Franziskanerkirche, die erste europäische Kirche Indiens. Hier war einst ihr portugiesischer Entdecker Vasco da Gama begraben. Anschließend flanieren wir entspannt an der Promenade entlang und sehen die chinesischen Fischernetze, die noch heute eines der Wahrzeichen der Stadt sind. Mit etwas Glück können wir den Fischern über die Schulter schauen, wie sie ihre Ware von Land aus fangen. Wenn wir schon einmal in Kochi sind dürfen wir uns eine Vorführung des Kathakali-Maskentanzes nicht entgehen lassen. Entstanden vor etwa 300 Jahren und bekannt für die Region Kerala erzählt dieses Tanzdrama die großen Geschichten der Vergangenheit. Wir schauen zu, wie die Darsteller zurecht gemacht und aufwendig geschminkt werden. Unser Reiseleiter erzählt uns dabei alles, was wir über diese Tradition wissen möchten. 150 km (F) 11. Tag: Von Kochi nach AlleppeyEbenfalls von den Portugiesen erbaut wurde der Dutch Palace. Wir schauen uns die schönen Wandmalereien an und hören unserem Reiseleiter gespannt zu, wie das Gebäude zu seinem Namen kam. Bevor wir Kochi verlassen, spazieren wir noch durch das Jüdische Viertel. Tagesziel ist Alleppey, gelegen in den Backwaters, wo unsere Hausboote schon auf uns warten. An Bord ist alles, was wir für eine angenehme Fahrt brauchen: ein Schlafzimmer mit bequemen Bett, eine angegliederte Toilette mit Waschgelegenheit, ein Aufenthaltsraum und eine kleine Bordküche, in der landestypische Gerichte frisch für uns zubereitet werden. Wir treiben durch die Kanäle der Backwaters und winken den Einheimischen am Ufer zu. Reisfelder und Kokospalmen finden wir hier an jeder Ecke! Über Nacht legen wir an, denn dann holen die Fischer ihre Netze raus und die Hausboote dürfen nicht mehr fahren. Von den sanften Wellen lassen wir uns in den Schlaf begleiten. 70 km (F, M, A) 12. Tag: Von Alleppey nach MararikulamWir verlassen unser kleines Hausboot und besuchen den Tempel von Mannarasala. Es ist ein sehr altes und bekanntes Pilgerzentrum zu Ehren der Schlangengötter und es sind über 30.000 Bildern von Schlangen auf den Wegen und zwischen den Bäumen zu bewundern. Nach dem Rundgang fahren wir weiter zum Hotel in Mararikulam und checken dort am frühen Nachmittag ein. Den restlichen Tag können Sie am Pool entspannen. (F) 13. Tag: EntspannungFür den heutigen Tag ist kein Programm geplant. Nutzen Sie die Freizeit für Ihre eigene Bedürfnisse. (F) 14. Tag: Heimreise oder AnschlussurlaubFrühmorgens fahren wir mit unserem Frühstückspaket gemeinsam zum Flughafen und Sie starten Ihren Rückflug von Kochi über Dubai nach Deutschland. (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen) Ihre Unterk?nfte
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